Zeitfragen

Letztlich kommt mir bei der Gesamtsituation auf dieser Erde, betreffend die Menschen und ihren zivilisatorischen Fortschritt verbunden mit der perfekten Kommunikationstechnologie, immer wieder der Gedanke den ich schon in den frühen 80er Jahren in Braunschweig im Schlosspark geäußert habe in den Sinn:

Könnte es vielleicht nicht sein das das, was wir hier auf der Erde erleben nichts anderes ist als eine Petrischale mit einer Kultur die man Menschen nennt, um zu prüfen was wird daraus entstehen oder wie wird sie vergehen, das würde nicht einen Schöpfer beinhalten sondern nur ein etwas intelligenteres Leben über unseres hinaus.


Nun, und wenn es selbst eine Petrischale ist in der wir uns befinden und untersucht werden, mit Präparaten versehen werden die unsere Reaktionen verändern und steuern, so liegt doch auch in diesem kleinen Reagenzglas oder der Petrischale immer noch die unberechenbare Entwicklung der kleinen Teilchen.

Nicht dass sie den gesamten Prozess umwerfen oder stören, sondern dass sie ihrem Schein der Wirklichkeit folgen und diese gestalten wie sie in dieser kleinen Petrischale möglich sein wird.

Über die Kriminalisierung der Bevölkerung oder der Bürger.

Der Positivismus des ausgehenden 19 Jahrhundert, wo mit dem Entdecken der Technik, der Entwicklung und dem Verkehr große Projekt in Angriff genommen worden sind, ist verpufft. Heute bestimmt nur noch die Angst vor der Zukunft das Handeln alles denkt an Sicherheit an Halten und die Wenigsten sind noch in der Lage gemeinsam größere Projekte auf die Beine zu stellen. Ein versinken im Sumpf des immer primitiver und kleiner werdenden Egoismus.

Am Anfang war es die Utopie, dann kehrt sie sich um in Angst.
Und diese breitet sich aus, teilweise geschürt vom Staat um die totale Kontrolle zu erlangen, teilweise gesucht in der breiten Masse, aus Angst vor Krankheit, Angst vor Leiden, Angst vor Sterblichkeit, Angst vor finanziellem Ruin alles nur noch Angst und keine Visionen mehr.
Der Staat macht sich das zu nutze indem er die Sicherheit als oberstes Gebot aufstellt und jedes individuelle Handeln kriminalisiert. Es bleibt ein kleiner Spielplatz mit unzähligen Verboten, dagegen war der Baum mit den verbotenen Äpfeln im Paradies noch harmlos.

Man bewegt sich in der Gegenwart doch die meiste Zeit verbringt man dort mit der Vorbereitung für die Verrichtung der alltäglichen Dinge. Wir hinken der Zukunft immer hinterher. Und wenn wir erzählen, dann die meiste Zeit aus der Vergangenheit. Pläne die zu Ereignissen führten von denen es zu berichten gibt. Die Pläne entstanden aus Ereignissen in der Vergangenheit, die Zukunft ist die Ausgeburt der Vergangenheit, – oft eine Fehlgeburt.
Wohin treiben wir? In einem Raum welcher von Zukunft und Vergangenheit durchsetzt ist. Von Wahrscheinlichkeiten, Gegebenheiten und Vision.
Das Auflösen all dieser Kräfte ist ein herer Gedanke, aber geht an der immer wieder neu entstehenden Wirklichkeit zugrunde. Was bleibt? Nichts
Nur die Erinnerungen an wenige Momente wo man dachte etwas erreicht zu haben, sie zerschmelzen wie die Gletscher in den Bergen und lassen nur Geröll zurück.
Und wieder werden es irgendwelche emsigen faschistischen Ameisen aufbauen um es zu Zerstörung zu bringen. Auf welcher Seite man sich aufgrund der Begebenheiten und Ereignisse befindet, ist egal.
Gut und Böse welch eine absurde Konstruktion. Plus und Minus in der Mathematik oder 0 und 1 nur durch diese Polarität gibt es Bewegung, Leben.
Keine Seite wird je siegen. Die Träume, Visionen fließen ins Unendliche mit einer ahnungsbehafteten Wiederholung, die neuen Kleider gleichen denen, welche man aus dem alten vergessenen Schrank auskramt etwas retuschiert und frisch gewaschen als neu verkauft.
Das Vergessen lässt uns den Schleier der Maya als allgültige Wirklichkeit erscheinen. Und was machen wir mit der Ahnung?

Die Freiheiten des Impfens hängen am Tropf

Nachdem in aller Schnelle diverse Impfstoffe gegen Corona entwickelt, kurz getestet und zugelassen wurden, macht sich ein Gefühl der Erleichterung breit, man habe eine Pandemie besiegt.

Freiheit des Impfens oder Impfen um der Freiheit willen?

Diese Diskussion verschärft sich in den letzten Monaten angesichts von diversen erschreckenden Beispielen wo Menschen ihren Beruf nicht mehr ausüben dürfen, wenn sie nicht geimpft sind, oder wenn Impfungen anstelle prophylaktischer Gesundheit ins Gegenteil umschlagen und eine schwere Erkrankung nach sich ziehen welche mitunter letal endet. Ebenso ist es nachwievor möglich für Geimpfte nochmals an Corona zu erkranken (nicht so schwer wird gesagt, aber dazu kan es noch gar keine Langzeitstudien geben) und somit eventuell auch wieder zu infizieren. Selbst Länder die einen hohen Anteil an Geimpften haben stehen zahlenmässig oft nicht besser als Staaten mit niedriger Impfquote da.

Den Teufel mit dem Beelzebub austreiben, sich impfen zu lassen, mit dem sehr geringen Risiko einer leichten oder schweren Erkrankung und höchst unwahrscheinlichem Risiko des Todes,

– gegen ein hohes Risko sich mit Corona zu infizieren, welches aber ebenso sehr unwahrscheinlich zum Tode führt, mit geringem Risiko einer schweren Erkrankung,- ist eine individuelle Entscheidung.

Wer über einen halbwegs gesunden Körper verfügt muss entscheiden ob er diesem bisher funktionierenden System der körpereigenen Immunität vertrauen möchte, oder es durch eine Impfung womöglich stört mit ebenso möglichen (bisher nicht erforschten) Langzeitfolgen, wie bei einer schweren Coronaerkrankung. Geschwächte und gealterte Konstitutionen können somit genauso durch eine Impfung wie durch eine Erkrankung zerstört werden, was einige Fälle von letalem Impfausgang in Altersheimen belegen.

Nun, die klare Erpressung seitens vieler Regierungen, lass dich impfen, dann darfst du reisen, lass dich impfen, dann kannst du Restaurants und Veranstaltungen besuchen, lass dich impfen, dann darfst du wieder überall einkaufen gehen, zeigt Wirkungen.

Selbst überzeugte Gegner der Coronamassnahmen versuchen den Impfschein zu bekommen um endlich wieder etwas freier leben zu können.

Das einige zugelassene Impfpräpärate mittlerweile von diversen Staaten aus dem Verkehr gezogen werden, wegen riskanter Nebenwirkungen, geht im Impftaumel unter.

Das die Impfungen nur eine Gültigkeit von ca. 6 Monaten besitzen, was sich in Einreiseregeln verschiedener Staaten schon manifestiert hat, macht dem schnellen Traum vom unbegrenzten Reise-, Freiheits- und Konsumglück einen klaren Strich durch die Rechnung, auch wenn es den Wenigsten bisher zu Bewusstsein gedrungen ist.

Der Sommerurlaub steht vor der Tür , und alle Reisefreudigen wollen sich impfen lassen um unbeschwert verreisen zu können.

Der Zug ist dieses Jahr aber für die Meisten schon abgefahren, denn wenn sie sich jetzt impfen lassen wollen, besteht neben der Problematik in Deutschland überhaupt einen Impfstoff zu bekommen, darin, das erst nach vollständiger, sprich meist 2. Impfung die „Reisefreiheit“ in Kraft tritt. D.h., selbst wenn eine erste Impfung Anfang Juni erfolgt, so kann eine zweite Impfung erst Mitte Juli erfolgen, und danach ist noch eine Zeitspanne von ca. 2 Wochen draufzurechnen bevor Jemand als sicher geimpft gegen Corona gilt, somit ist der Sommer für die Meisten schon vorbei, bevor sie einen anerkannten Impfschutz vorweisen können.

Gute Planung ist wohl angesagt, wenn man unbeschwert reisen möchte, die Impfintervalle beachten, die Auffrischungsimpfung einberechnen, eine Dauerkanüle mit Tropf als Trichter für alle möglichen, zukünftig notwendigen Impfungen, wäre wohl praktischer …

Die Jugend schaut bei der ganzen Geschichte, vor allem in Deutschland, ziemlich dumm aus der Wäsche. Auch wenn die Priorisierung aufgehoben wurde heisst das noch lange nicht das für viele 20 – 30 Jährige überhaupt noch Impfstoffe übrigbleiben, bzw. zugänglich sind. Da mögen sich Einige auf einmal dran erinneren, das ja Genesene auch dieselben Freiheiten, befristet auf 6 Monate (warum eigentlich befristet, wenn sie ein starkes Immunsystem haben?) erhalten. Schlaue Köpfe könnten auf den Gedanken kommen, gezielt Infizierte aufzusuchen um sich anzustecken, danach den Test beim Arzt positiv machen und nach zwei Wochen ist man in den meisten Fällen genesen, und kann genau wie ein Geimpfter alle von der Regierung „grosszügig“ wieder eingesetzte grundrechtliche Freiheiten geniessen. Bloss was tun wenn Infizierte als solche nicht zu erkennen sind oder in Quarantäne sind, oder die partout nicht anstecken?

Interessant ist auch in diesem Zusammenhang, wie Erkrankungen und Todesfälle aufgrund der Impfungen von den öffentlich „rechtlichen“ Medien in Frage gestellt werden. Sie greifen nämlich dieselben Argumente auf, wie die frühen Gegner der Coronamassnahmen, wo diese Argumente natürlich Verschwörungstheorien waren.

Es sei fraglich ob jemand überhaupt direkt an der Impfung gestorben sei.

Es sei klar das bei starken Vorerkrankungen oder im hohen Alter auch mal ein Todesfall auftreten könne.

Die Statistiken seien völlig falsch interpretiert, Tote würden doppelt und dreifach gezählt (EMA).

Das die Pharmaindustrie incl. aller medizinischer Einrichtungen , neben der IT Branche samt Dienstleister (beide Branchen machen ca. 50% der Erdwirtschaftsleistung aus), mit zig Milliarden gesponsort wurde, ohne jegliche Verantwortung oder Garantien zu übernehmen, passt in das Bild vom abhängig gemachten Menschen, welcher in Zukunft nur noch am Tropf hängen wird.

Wer nur auf Zahlen vertraut, welche eine dehnbare Wahrscheinlichkeit von Gefahren errechnen, hat sein Selbstbestimmungsrecht bequem und billig abgegeben, ohne auch noch irgendwas dafür zu bekommen.

Corona und die Folgen

Einleitung

Es wurde ein Virus entdeckt in einer chinesischen Stadt, weil dort viele Menschen gleichzeitig erkrankt und dann teilweise an der Erkrankung schnell gestorben sind, wie an einer Vergiftung.

Man untersuchte die Ursache und fand einen neuartigen Virus als eine Abart und mit ähnlichen Auswirkungen wie die eines Grippevirus, aus dessen Unterfamilie er auch entstammt.

Vorrangig wurden Atmungssysteme befallen, was zu Atemnot und zu mangelnder Sauerstoffversorgung bis zum Tod führen kann.

In über 90 % der Fälle betraf es ältere Menschen meist über 80, oft mit Vorerkrankungen.

Dieser Virus verbreitete sich entsprechend schnell dank unserer globalen Reisetätigkeit ,der allgemeinen Mobilität, und der zahlreichen Kontakte.

Damit entstanden in kurzer durch zahlreiche Virenüberträger neue epidemologische Zentren, vorrangig in grösseren Städten aufgrund der grösseren Durchflutung von Menschen aus allen Regionen.

Da diese Ausbreitung faktisch nicht zu stoppen war, wenn weiterhin die Bewegung der Menschen und die damit zusammenhängenden Kontakte nicht unterbunden werden konnten, entschied man sich in fast allen Ländern ab März zum „EINSCHRÄNKEN“ der menschlichen Bewegung und derer Kontakte, da ein völliger Stop faktisch nicht möglich und durchführbar war. Somit ging die Ausbreitung des Virus nur gering gehemmt unaufhörlich weiter.

Jahreszeitlich bedingt fielen die durch den Virus hervorgerufenen Beschwerden, da sie dem Grippevirus nicht unähnlich sind, im späten Frühjahr und Sommer gering aus.

Schon im späten Frühjahr entschied man sich in vielen Ländern die wirtschafts- und existenzgefährdenden Beschränkungen zu lockern.

Nun stehen wir am selben Punkt, mit der Aussicht auf ein Impfmittel welches eventuell längerfristig diesen Virus ausschalten könnte.

Das die Ausbreitung des Virus auf der Erde nicht verhindert werden konnte war von vorneherein klar, die Ausbreitung konnte nur zeitlich ein wenig verschoben und in die Länge gezogen werden.

Das heisst es wird so oder so nach einer kurzen Zeit faktisch jeder über den Virus gestolpert sein und in den wenigsten Fällen macht sich eine schwere Erkrankung bemerkbar, nicht z.B. wie bei der Pest welche bis zu einem Drittel der Bevölkerung hinweggerafft hat.

Bis die Impfungen im grossen Stile einsetzen wird der Grossteil der Bevölkerung schon den Virus überstanden haben, bis auf die Wenigen, welche wegen hohem Alter oder/und Vorerkrankungen ausgesiebt wurden.

Ein anderer Ansatz wäre gewesen gleich zu Beginn die gefährdeten Gruppen auf freiwilliger Basis so weit wie möglich zu isolieren, das wäre zumindest aussichtsreicher gewesen als eine ganze Erdbevölkerung voneinander isolieren zu wollen, unter Ausgangs- und Ausnahmerecht zu stellen, wie in einem Kriegszustand!

Daten

Die statistische Sachlage zum Virus ist extrem unklar, da:

a) keiner weiss wieviel % der Erdbevölkerung bis jetzt schon den Virus hatten ohne eine Erkrankung davonzutragen, insoweit auch die Frage zu stellen ist inwieweit infizierte ohne Erkrankungen ansteckend sind.

Man muss jedenfalls von einer immensen Dunkelziffer von schon überstandenen Virusinfektionen ausgehen, da, umso mehr getestet wird sich umso mehr Infizierte zeigen, meist ohne das die Betroffenen davon was gemerkt haben und auch oft ohne weitere Ansteckungsgefahr.

b) Vergleiche mit Todeszahlen aus den vergangenen Jahren deuten auf keine grosse aussergewöhnliche Veränderung hin. Immer vom Herbst bis zum Frühjahr sterben mehr Menschen als im Sommer, so auch die Kurve für 2020 denselben Verlauf hatte wie in den vorangegangenen Jahren.

c) Die Definition eines an Korona Verstorbenen ist fraglich , bis mitunter nicht zutreffend.

So werden offiziell bis heute noch in Deutschland bei Autounfällen Verstorbene, wenn bei Ihnen eine Virusnachweis positiv vorliegt, diese zu den Coronaopfern gezählt. In England z.B. habe ich aus erster Hand erfahren, wurde einer Familie aus dessen Mitte jemand verstarb, von einem den Totenschein ausstellenden Arztes, den Verwandten nahegelegt als Todesursache Corona zu aktzeptieren, denn dann würde der Staat für die Kosten der Bestattung aufkommen, dasselbe Prinzip funktioniert auch z.B. in Marokko.

Grundsätzlich reicht es bisher nach RKI wenn bei einem Toten der Virus nachgewiesen werden konnte, diesen automatisch in die Statistik für Coronaopfer zu übernehmen. In anderen Ländern wird eine ähnliche Praxis gehandhabt.

Somit ist die Zahl der wirklich an Corona Verstorbenen eventuell zu halbieren, wenn die wirkliche Todesursache nicht pauschalisiert sondern logisch zurückverfolgt wird.

Wenn z.B. jemand einen Herzinfarkt bekommt während er eine Treppe hinuntergeht, so ist er ja auch nicht einfach nur gestolpert.

Interessanterweise häufen sich in letzter Zeit die Meldungen, das geimpfte Menschen kurz nach der Impfung versterben, in diesem Falle sind sie natürlich nicht an der Impfung gestorben, sondern an ihrem hohen Alter und den Vorerkrankungen.

d) das gewichtige aber schwer zu beweisende Argument, das nur wegen der einschneidenden Massnahmen die Datenlage nicht so schlimm sei, es nur deshalb bisher so wenige Todesopfer zu beklagen seien spielt zwar den Politikern als zukünftiger möglicher Wahlbonus in die Hände, aber wenn dem so wirklich wäre, dann hätte keine zweite Welle in diesem Masse im Herbst entstehen können. Zum einen lässt sich diese 2. Welle durch den Jahrescyklus erklären, siehe oben. Zum Anderen hätten ja mit kurzer Verzögerung nach den Lockerungen im Spätfrühjahr die Todeszahlen wieder in die Höhe schnellen müssen. Dem war aber nicht so!

Wenn all die Lockdown Massnahmen so wichtig und effektiv wären, wie dargestellt, dann müssten z.B. in Marokko bei der eher symbolischen Befolgung von Masken und Abstand (persönlicher Erfahrung bei einer Durchreise Ende Januar 2021) sowie geöffneter Gastronomie, Läden, Friseure und Hotels die Menschen hier wie die Fliegen sterben, was nicht der Fall ist.

Risiken für das menschliche Leben durch den Virus und durch die Massnahmen gegen den Virus

a) sind der etwas früherzeitige Verlust von ca. 3 – 5 Millionen Menschen in den ca. 2 Jahren der Virustätigkeit, damit einhergehend eine eventuell lokale Überlastung des Gesundheitswesens. Folgend dann das Ende der Karrieren von einigen Entscheidungsträgern wenn an regionalen Schwerpunkten höhere Todeszahlen zu verzeichnen sind.

b) sind und werden weiterhin der Ein- und Zusammenbruch von unzähligen Existenzgrundlagen sein, da sie ihrer Tätigkeit durch Ausnahmeregeln beraubt wurden, Künstler, Musiker, Markthändler, Reiseveranstalter, Gastronomen, Messebetreiber und all deren Zuträger und Zulieferer im Ausland incl. Tourismus. Daraus entstehen eine Unmenge von „verlorenen Existenzen“ welche in Deutschland und anderen wohlhabenderen Ländern zwar zur Zeit noch vom Staat finanziell unterstützt werden, aber auch wenn das Geld fleissig gedruckt wird ist ein Ende der Subventionen für nichts in Sicht.

Die Staatsverschuldung welche im Jahr 2019 etwa bei 1,8 Billionen lag liegt derzeit bei etwa 2,2 Billionen und wird noch weiter kräftig ansteigen wenn kein Normalzustand einkehrt.

c) von psychologischen Folgen, Angstzustände, Depressionen, Klaustrophobie, Vereinsamung, was zu schwerwiegenden Erkrankungen bis zu Selbsttötungen führen wird, was bisher nur kleine Gruppen betraf und jetzt sich flächendeckend auf die gesamte Gesellschaft ausdehnen wird.

d) der Verlagerung der Kommunikation und des Handels in den virtuellen, internetalen Bereich, was die Innenstädte aussterben und weitere Branchen zusammenbrechen lässt, deren Träger ebenso „verlorene Existenzen“ werden.

e) sind des weiteren die Aufhebung von Menschenrechten, Aufhebung der Bewegungsfreiheit, der Demokratie, der Individualität und des Selbstbestimmungsrechts.

f) eines Traumas der jungen Generation, welche zukünftig unter psychischen Berührungsängsten und Kontaktstörungen leiden wird, welche vom gemeinsamen „er-leben“ ausgeklammert wird und in einen vorzeitigen Zustand der Isolation und Vereinsamung gepresst wird mit nicht absehbaren Langzeitfolgen. Gleichzeitig durch die Schliessung von Schulen und Universitäten wird das Bildungsniveau sinken, da online Unterricht nicht so intensiv sein kann wie die persönliche Lehre.

g) der Propaganda, es wird wie in den Kriegen mit Greuelpropaganda gearbeitet, oft veraltete Bilder von überfüllten Krankenhäusern, gestapelten Särgen, übersteigerte Erlebnissberichte von den wenigen jungen schwerer Erkrankten, dies alles um die Gefahr der Seuche auszumalen. Dazu gibt es übrigens mittlerweile auch in Deutschland Beweise, das das Bundesinnenministerium im März 2020 an verschiedene Wissenschaftsinstitutionen einen Auftrag erteilt hat die eventuell schlimmsten Auswirkungen einer Coronaepidemie möglichst schlimm und illustrativ darzustellen um in der Bevölkerung Angst zu erzeugen und sie gefügsam für härtere Massnahmen zu machen. Alle öffentlichen Medien berichten unkritisch nur als Sprachrohr der Regierungsverordnungen wie unter Zensur. Die kritischen Stimmen aus Fachkreisen werden als Verschwörungstheorien abgetan und ins rechte Nazilager gestopft wie alles was Zweifel an den Massnahmen hegt als unzurechnungsfähig und reichsbürgerartig diffamiert wird.

h) wären, wenn der Virus zwar ernstzunehmen ist, aber auch wesentlich die Psyche abhängig von den jeweiligen Lebensumständen befällt. Zumindest wird ja darauf hingewiesen, das es Langzeitschäden geben könnte, welche auch das Nervensystem und das Gehirn betreffen.

Auch muss man bedenken das durch die Konzentration auf das Coronathema mit Schilderungen aller mäglichen Beschwerden gerade im Winter natürlich der Kopf somit Panik auslösen kann welche genau dann zu den Coronasymptomen führt und somit ins Krankenhaus, welche vorher durch Internet, Fernsehen und Presse einem eingeprägt wurden.

i) der Impfungen.

Bisher weiss man weder:

1. wie lange so ein Impfschutz hält bis man wieder für den Virus oder eine Mutation davon überrrumpelt wird(letzte Nachrichten zeigen das auch die Impfung keinen wirklichen Schutz vor weiterer Infektion bietet)

2. inwieweit man und wie lange man ansteckend für Andere bleibt.

3. ob nicht so eine Impfung den alten schwachen und kranken Menschen einen noch schnelleren Garaus macht.(da ist auf Fälle hinzuweisen wie in Norwegen wo in einem Pflegeheim kurz nach der Impfung über 20 verstarben, begründet hat man das mit dem Alter, den Vorerkrankungen …
also genau die Argumente welche Gegner dieser radikalen diktatorischen Corona Massnahmen schon immer angeführt haben, werden dann hier zur Erklärung benutzt!)

4. wie oft man wegen 1. so eine Impfung wiederholen müsste.

5. ob Impfungen auch vor künftigen Mutation schützen (angesichts der aktuellen Nachrichtenlage Stand Mitte Februar eher nicht oder nur ungenügend)
6. ob nicht so eine Impfung den alten schwachen und kranken Menschen eher sogar schadet (da ist auf Fälle hinzuweisen wie in Norwegen wo in einem Pflegeheim kurz nach der Impfung über 20 verstarben, begründet man das mit dem Alter, den Vorerkrankungen …,
also genau die Argumente welche Gegner dieser radikalen diktatorischen Corona Massnahmen schon immer angeführt haben, werden dann hier zur Erklärung benutzt!)
7. ob bei schon mal an Corona Erkrankten (ob ohne oder mit Symptome ) eine Impfung nicht eher schädlich als nützlich ist.

j) des übermässigen Sicherheitsdenkens, das heisst, wenn man bei jedem dahergelaufenen Virus solche Massnahmen wie seit einem Jahr einführt, es nur noch Ausnahmezustände geben wird wie in einem nie endenden vergeblichen Krieg gegen den Tod

Moral

Bisher argumentiert man, das es keine Kosten zu scheuen gilt, wenn Menschenleben ein wenig länger noch aufrechterhalten werden können. Bis dato hat man mit Rüstungs- und Waffenhandel genau das Gegenteil bewiesen, keine Kosten zu scheuen um Menschen umzubringen, natürlich vorrangig in der 2. und 3. Welt durch diverse Kriege, Kriegsbeihilfen, Handelskriege, etc..

Das Wort Kosten wird hierbei sehr pekunär betrachtet, das heisst man sieht nur das Geld was die Krise kostet aber nicht die brutalen Folgeauswirkungen auf ganze Berufsgruppen, Branchen Zulieferer und Tourismusbranchen mit ihren ganzen Subunternehmen. Es ist langfristig davon auszugehen das durch die Verbote und Behinderungen von Gastronomie, Kulturveranstaltungen (Musik, Theater, Festivals, Sport …) Reisen, Handel, bis zu einer Milliarden Bewohner auf der Erdkugel ihrer sowieso schon kümmerlichen Existenzgrundlage beraubt werden.

Parallel dazu steigt durch die Krise das Vermögen von Pharma-/Medizin- und IT Firmen, welche schon jetzt ca. 40 % des Erdwirtschaftswachstums bestreiten (das da eventuell beim Virus noch ein bisschen nachgeholfen wurde, ein Schelm wer Böses dabei denkt!). Ebenso steigt das Vermögen der Milliardäre, welche in obigen Branchen beteiligt sind und investiert haben immens, geradezu proportional zu den ansteigenden Staatsschulden der einzelnen Länder im Zeitraum der Coronakrise.

Ein chinesische Experiment?

Wer hat die meisten Probleme mit dem Bevölkerungswachstum?

Wer hat die grösste Einwohnerzahl?

Wer hat die grösste Verschmutzung?

Wer ist der Hauptversorger für non food Konsumgüter?

Dort bricht also ein Virus aus(einem Labor?)

Die Chinesen beherrschen ihre Technik der Massenverwaltung und riegeln ab, setzten in Quarantäne, sperren ein.

Nun wird das Virus zusammen mit den chinesischen Methoden in alle Staaten exportiert.

Mal sehen ob sich die Erdkugel noch ein paar Milliarden Chinesen, verteilt in allen möglichen Staaten leisten kann, unter welchen Restriktionen?

Jetzt können wir mal rechnen:

Selbst beim schlimmsten anzunehmenden Szenario versterben innerhalb von 2 Jahren am Virus eventuell 10 Millionen Menschen etwas schneller als gewöhnlich. Demgegenüber werden wir mit den lang andauernden restriktiven Massnahmen und Einschränkungen hunderte bis tausende von Millionen Menschen und Familien auf der Erde ihre Existenz berauben.

Die Tatsache das im Prinzip fast alle Länder auf der Erdkugel zu Beginn gleichzeitig restriktive Massnahmen ergriffen und die Grenzen geschlossen haben, obwohl zu diesem frühen Zeitpunkt noch die Situation in den einzelnen Ländern sehr verschieden war, deutet auf eine übergeordnete teils gemeinsam getätigte politische Entscheidung hin. Deren Entscheidungsträger zufälligerweise auch auch der Generation oft angehört, die durch das Virus besonders gefährdet wird.

Welch eine moralische Farce, es wurden Billionen von Euro und Dollar ausgegeben um einen etwas frühzeitigeren Tod von einigen Alten, Kranken und Siechenden zu verhindern, und es sind bisher erdweit gerade mal 2 Millionen Menschen etwas schneller verstorben, wovon noch ein gewisser Prozentsatz von Fehlinterpretation der wirklichen Todesursache abzuziehen sind. Mit diesen Aberbillionen Dollar und Euros hätten hunderte von Millionen junge leidende Kinder und Erwachsene vor dem Hungertod oder der totalen Verelendung gerettet werden können. Noch nicht dazugerechnet wieviele Menschen jährlich mit immensen Rüstungsausgaben getötet werden, was, wenn solche erdumspannende Lockdowns möglich sind, zu verhindern wohl auch im Bereiche des Möglichen liegen müsste.

Und wenn man jetzt noch erwägen würde, das der Virus eventuell mit den von Menschen verursachten Klimaveränderungen zusammenhängt, welche genau jene Generation, welche jetzt besonders gefährdet ist, scharf in ihrem ganzen Leben forciert hat, dann spätestens müsste man erkennen, das die derzeitige Moral völlig boden- und somit grundlos ist.

Wenn diese Generation jetzt ihren Schutz fordert, so kann dieser Forderung genüge getan werden, aber nicht auf Kosten der Allgemeinheit wie im Moment, sondern wenn bei dieser Generation die Angst vor einem frühzeitigen Tode durch das Virus vorherrscht obwohl sie statistisch gesehen schon überaltert ist, dann soll sie sich freiwillig isolieren, ab- und ausgrenzen, nicht aber eine Gerontotatur aufbauen!

Mit einem Impfausweis, welcher bisher nur an die älteren Risikogruppen, Polizei, Verwaltungsbeamte, Politiker, Lehrer … ausgegeben werden kann (Mangels Material, Logistik etc.) und der daraus resultierenden und geforderten „Freiheit“ (Reisen, Veranstaltungsbesuche, Treffen untereinander, Kneipen – und Restaurantbesuche wird einer kleinen Gruppe, derentwillen wir über ein Jahr diktatorische Massnahmen und massiver Einschränkung der Menschenrechte ausgesetzt waren, auch noch eine Vorzugsbehandlung eingeräumt. Jugendliche und junge Erwachsene bleiben im Arrest während die Schuldigen eine Vorzugsbehandlung geniessen.

Man fragt sich manchmal warum z.B. hat man damals bei der Tschernobyl Katastrophe nicht ebenso überreagiert wie heute mit Corona?

Es gab gefährliche radioaktive Werte, viele verfrüht an Krebs Gestorbene wegen der Tschernobylgeschichte . Leute die viel draussen waren wurden mehr radioaktiv wie die Pilze (sogenannte Superspreader), und konnten ihre Radioaktivität wie einen Virus verbreiten. Trotzdem gabs kein Hausausgehverbot, keine Schliessung der Gastronomie, keine Geigermessungstests an Personen, Gebäuden, Lebensmitteln, keine Bleianzugspflicht (Training für die Marsmission) draussen.

Abschliessend möchte ich mal drauf hinweisen, vielleicht den allzumenschlichen Blickwinkel ein wenig auszuweiten, und der menschlichen Rasse sowie dem eigenen Leben nicht zu viel Bedeutung im Kosmos beizumessen. Ebenso zu verstehen das der Tod eine ganz natürliche Erscheinung ist und wir uns nicht anzumassen haben ihn mit allen Mitteln verschieben oder aufheben zu wollen, eine wesentliche Aufgabe der Medizin besteht nicht nur im Heilen, was langfristig sowieso unmöglich ist, sondern darin Leiden zu vermindern, und dafür gibt es im Gegensatz zum derzeitigen Mangel an Impfstoffen genügend bewährte Mittel.

Kasernierte Volksratten im Isolationsdelirium,

schön getrennt in ihren Brutkörpern, von Angst gepeitscht sich immer tiefer ins Nest verkriechen.

Derweil das politische Laboratorium fleissig experimentiert, selektiert, klassifiziert und die feigen Nager auf Gehorsam trainiert.

An kleinen Tasten mit grossen Schirmen wird das Stammhirn vom Rest des Kopfes eliminiert.

Draussen wartet nur noch die Polizei und alle hoffen auf ein nahendes Vorbei.

Keiner traut die Hand sich reichen, bei Nähe folgt nur schreckliches Erbleichen.

Was immer bleibt sind Leichen, vor der Sterblichkeit lässt kein Gott sich mehr erweichen.

Die Hände wollen zu Beinen werden, die Population mutiert und doch weiter in den Petrischalen grassiert.

Begrenzen, abgrenzen, entmündigen, wegschliessen.

Die Alten hoffen vergeblich auf ihre kummervolle Restzeit, sie waren nie zum Sterben bereit.

Dachten Alles ginge immer so weiter auf der morschen Leiter.

Jetzt wohl ohne Begleiter.

Gestoppt ein Wahn ohne Einsicht, alle halten es für ihre Pflicht, wie Motten streben sie zum Licht das am Horizont verblich.

Masken der Ausdruckslosigkeit, in einer entleerten Funktion dem Vegitieren ergeben.

Was wollten sie noch alles erleben in diesem Leben, dem Tod können sie nicht vergeben.

Selbstgeschaffen verhalten sie sich wie Affen im Gaffen und Raffen, die Solidarität liegt wie ein Grabtuch auf der Spezies.

Falsche Moral am richtigen Ort spült sie Alle fort.

Jährlich sterben in Deutschland ca. eine Millionen Menschen an unterschiedlichen Ursachen,

z.B. 2017 knapp 70000 an Erkrankungen der Atemwege:

https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Gesundheit/Todesursachen/_inhalt.html

Im den letzten Monaten (seit Beginn des Auftreten des Coronavirus) sind insgesamt ca. 4000 Menschen an diesem Virus verstorben.

Wobei da noch fraglich ist ob alle statistisch dem Coronavirus zugeschriebenen Todesfälle wirklich dem Virus als Verursacher zuzuschreiben sind.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1104173/umfrage/todesfaelle-aufgrund-des-coronavirus-in-deutschland-nach-geschlecht/

Das Durchschnittsalter der Verstorbenen lag in Deutschland bei 82 Jahren!!

Und das soll die ganzen Einschränkungen, die Panik und andere Massnahmen rechtfertigen???

Da müssten sich ja mehr Leute totlachen, wenn sie die Grundprinzipien der Mathematik und der Wahrscheinlichkeitstheorie beherrschen als am Virus sterben!

Corona,

die Krone der Schöpfung

Die Virus Paranoia zeigt Folgen.

Grenzenlose Panikmache, über die modernen Kommunikationsmittel vervielfältigt sich die Angst, welche zu übertriebenen Sicherheitsmassnahmen führt und gleichzeitig den gewohnten optimistischen Ablauf der menschlichen Wirtschaft empfindlich stört.

Bisher sind gerade mal 90.000 davon infisziert und knapp 3000 gestorben, die meisten von den Todesfällen wären in kurzer Zeit sowieso eingetreten da die Leute schon sehr alt waren und meist auch noch an ähnlichen Krankheiten litten. Hier hat es fast den Anschein als wenn dieser Virus eine gewisse darwinistische Neigung hat.

Zudem viele der jüngeren Infiszierten überhaupt gar keine Beschwerden haben.

Das heisst, angesichts von mehr als 8 Milliarden sind diese Ziffern völlig unbedeutend!

Dennoch genügt also so ein bisschen fast gar nichts um die Freiheit des Einzelnen massiv einzuschränken, Leute einzusperren, Einreiseverbote etc.

Angesichts dieses Sachverhaltes tun sich natürlich Tor und Türen aller möglichen Verschwörungstheorien auf:

1. Der Planet hat sich gegen den Menschen verschworen und beginnt ihn abzuschütteln (dann müssten aber die Zahlen der Toten mehr als expotentionell steigen, sonst wird das nix)

2. Irgendein Staat hat den Virus gezüchtet und Anfangs gezielt verbreitet um andere Staaten, z.B. China in die Knie zu zwingen (Wirtschaftskrieg mit allen unerlaubten Mitteln.)

3. Eine faschistische Ökobewegung hat den Virus in Umlauf gesetzt um die Wirtschaft und somit die Verschmutzung runterzufahren, die Erde ein wenig zu reinigen.

4. Dies ist ein Problauf der Mächte und Staaten, um mal zu prüfen inwieweit man bei Panik (welche mehr oder minder künstlich geschürt wurde) die Massen noch unter Kontrolle bekommt und sie dirigieren kann in welche Richtung auch immer.

5. In irgendeinem Labor ist ne Kleinigkeit schiefgelaufen, was immer man da auch untersucht oder geforscht hatte, es ist ein wenig aus den Kontrollhänden geflutscht, – kann ja mal passieren.

Sollte wider Erwarten dieser Virus wirklich massiv die Bevölkerung auf der Erde dezimieren (was ich absolut nicht glaube!), könnte man sagen, gut getroffen, vor den drohenden anderen Problemen, Klima, Ressourcen etc. wird dieses kleine Ameisenspiel der Menschen abgeschaltet.

Dann würde ich gleichzeitig mit den Massenmenschen zugrunde gehen, seis drum.

All die vielen unsinnigen primitiven Träume von über 8 Milliarden Spielfiguren auf dem kleinen Brett der Erde, ihrer kleinlicher Eigensinn ihre gewohnte Lebenswelt um jeden Preis aufrechterhalten zu wollen, dafür den ganzen Planeten zukacken und vollpissen, all dieser Unsinn zerstäubt im All zu Nichts als zu einder grauen indifferenten klagenden Masse, ein grosse Tragödie dann ohne Wert und Zuschauer.

 

 

 

Die Geschichte mit der Gleichheit und Gerechtigkeit

Rousseau sprach vom Naturzustand, später haben sich sozialistische/revolutionäre Ideen darauf berufen.

Heute nennen wir es Wohlstand für Alle.

Die Wirklichkeit sah und sieht anders aus.

Die Schere zwischen Reich und Arm klafft weiter auseinander, aber auf höherem Niveau, zumindest in den westlichen Hemissphären. Aber auch die Reichen sind immer mehr einfache Konsumenten von Luxusmassengütern, sie können ihren Reichtum nicht mehr durch einzigartige individuelle selbstkonstruierte Statussymbole ausdrücken, sondern haben sich auch in ihrem Konsumverhalten der Massenvorgabe angepasst, dieselben Lables nur halt die teuersten davon, dieselben Autos nur die grössten davon, dieselben Urlaubsregionen nur die exklusivsten davon … . Das einzige was ihnen bleibt zur Absonderung ist Macht und damit verbunden Bedeutung unter den Anderen.

Die Natur hat alles andere als Gleichheit verwirklicht, gut man könne meinen, ein Getreidefeld, da ist jeder Halm fast gleich, – liegt vermutlich eher an der gedüngten Monokultur als an der Natürlichkeit.

Die uns etwas näher liegenden tierischen Zustände liefern Beispiele grausamer Rangordnung, Wolfsrudel z.B., dem Stärkeren gehört alles, was er nicht fressen kann bleibt für die Anderen übrig.

Wenn denn genug, in Überfülle da ist, sollte es im menschlichen Bereich zumindest den gleichen Effekt erzielen.

Partiell kann man das anhand von Grundlöhnen etc. in Europa annehmen.

Aber der Gier sind keine Grenzen gesetzt, was man nicht mehr fressen kann (wegen überfülltem Wanst) kann man zumindest noch horten.

Der Kapitalismus hat letzteres Prinzip zum absoluten Ziel jeglicher Marktwirtschaft betreibenden Drahtzieher erkoren. – die unendliche Hortung.

Alle politisch wirtschaftlichen Mechanismen dienen dem Erhalt der Hortung und sonst nichts anderem. Und wenn im kleinen den Menschen in Gesellschaften eine Hortung möglich gemacht wird, dann bekommt man von ebendiesen auch die Zustimmung zur unbegrenzten Hortung.

Das nicht die Gleichheit ein natürliches Ziel ist, sondern nur Vermehrung bis zum Exodus, das ist die Essenz der Natur. Und ebenso ist die Ausgangsbasis einzelner Leben alles andere als gleich, woraus auch eine individuelle Lebensgeschichte mit mehr oder weniger Leid erwächst.

Mit der Vermehrung geht einher die Beschneidung individueller Möglichkeiten und Räume. Dies führt dann zur Illusion das eine Gleichheit ein Wert sei, den es zu erstreben gilt. Nein, wegen der Vermehrung kam die Notwendigkeit zur Angleichung, damit die Hortung Weniger gesichert bleiben kann.

Aber, die eigentlich natürliche Sucht des Menschen bleibt der Versuch seine eigene Bedeutung, Individualität auszudrücken, auszuleben. Wenn ihm das in der tatsächlichen Handlungsweise durch die Masse immer mehr als Individuum versagt wird, so flüchtet er sich in die virtuellen Räume der anscheinenden Individualität über die sozialen Medien, anerkannt zu werden durch klicks, likes … für – nichts, als seine generierte internetale Wichtig- oder Unwichtigkeit. Das praktische Leben tritt damit immer mehr in den Hintergrund, wird zu einer blossen und blassen Alltags – Pflichterfüllung.

De la Metrie, – der Mensch eine Maschine.

Unsere Gesetze, Vorschriften zielen auf eine Angleichung, auf eine Gerechtigkeit unter immer grösserer Missachtung individueller Gegebenheiten. Das führt zu einem Psychostau, der in solchen Handlungen wie Brevnik Norwegen, oder Amokläufern Amerika etc. führt, wo die individuelle Sucht nach Bedeutung über der Angst vor Konsequenzen aus Strafe und Gesetz steht.

Der Fehler des Sozialismus, die Missachtung des Individuums ist im modernen digitalen Kapitalismus nur die Fortsetzung mit anderen Mitteln.

Ursache dafür ist die tierische Natur des Menschen, und die unhaltbare Vermehrung dieser auf mittlerweile 8 Miliarden auf immer noch gleich begrenztem Raum einer lächerlichen Erdkugel.

Und redet man dann von Fortschritt und Zivilisation, – welch ein psychologisches Elend…

 

Erinnerungstechnolgie

Die Möglichkeit der Rekapitulation, der Wiederholung war einst einzig dem Gedächtniss, dem Erinnern vorbehalten.
Mit Sprache begann die Überlieferung von Vergangenem, dann folgte das Bild fast parallel mit Schrift. Es kam das Grammophon, das Foto, der Film, das Video, die Entdeckung der immer perfekteren akustischen und visuellen Aufzeichnung.
Mit diesen Trägern der Erinnerung wuchs eine Unmenge von Material heran, im privatem wie im öffentlichen, Bücherschränke, Bildergalerien, Fotoalben, Schallplattensammlungen, CD Ständer … .
Das alles ist mittlerweile weitgehend überholt und Geschichte.
Kaum noch einer stellt sich die Räume zu mit alten Aufzeichnungen, alle vertrauen dem Inter-netz wo alles vergangene perfekt gespeichert ist.
Selbst heimische PCs, Tablets Iphones was auch immer, werden kaum noch zur Speicherung von (persönlichen) Erinnerungen, begehrten Filmen, Fotos etc. benutzt, da alles auf Internetzservern gespeichert abgegeben wird, in Datenwolken, Fotospeichern ….
Die Datenabfrage, bisher getrennt von Persönlich und öffentlich, vermischt immer mehr mit den sozialen Netzwerken und die unaufhaltsame freiwillige Entblössung des Menschen nimmt bisher zur Durchsichtigkeit zu. Da alles recherchierbar ist, Videokameras alles mögliche im öffentlichen und privaten Bereich festhalten, wird der einzelne Mensch sich immer mehr der freiwilligen Unscheinbarkeit hingeben, da jeder Auf- ein Fehltritt sein kann und das Ziel wird der leere Mensch sein, der gar nichts mehr zu verbergen hat.
Geschürte Angst durch den Missbrauch sozialer Netzwerke und parallel gesteigerte amtliche Überwachung und Kontrolle machen den Menschen zur berechenbaren Maschine.
Der nächste Schritt ist nicht mehr weit entfernt, auch die Erinnerungen, Vergangenheit zu kontrollieren und später zu modifizieren und zu manipulieren, um die Zukunft planmässiger steuern zu können, zum “Wohle” der sich über 8 Millarden vermehrenden Maschinenmenschen.
Es könnte ein chinesisches Prinzip werden, “Die Kontrolle der Zukunft liegt in der Vergangenheit”.

Die andere Seite ist die Stagnation des Denkens, Wahrnehmens, wenn alle Vergangenheit immer präsenter wird, so erdrückt sie irgendwann die Möglichkeiten der Zukunft, und die Gegenwart wird der leerer Raum wo Erinnerungen mit Urwünschen gepaart nur noch funktionale Resignation erzeugt.

Richtungen sind in der Unendlichkeit unwirklich bzw. münden in Kreisen, Ellipsen.
Jede gerade Richtung wird durch die Zeit gekrümmt, bekommt auf Dauer den Schlag nach hinten, zurück zum Beginn der Regungen.
Das Leben als Pfade im unendlichen Labyrinth der Formen und Gestalten, metamophorisch dort hineinschlürfend  verirren wir uns in immer verwirrenderen Beschränkungen, haben Wege gefunden, Richtungen eingeschlagen, die alle enden!
Die Aussicht bleibt, aber das Vermögen einen Weg endlos weiterzuwandern erlischt.

Das Bleibende sucht man vergeblich in den Weiten des Universums.
Über lang oder kurz unterliegt alles dem ewigen Wandel der andauernden Veränderungen.
Das sich gelegentlich Wiederholende wird irrtümlicherweise als Bleibendes verstanden und so gesucht.
In die Hand genommen ist das Wiederholte so vergänglich wie schmelzendes Eis im heissen Sommerwind.

Kritik der menschlichen Gesellschaft, gebündelt

Die ganzen modernen scheinheiligen Hipster Grossstadtsklaven mit ihrem so selbstgerechten , umweltbewussten und liberal rücksichtsvollen Getue wissen gar nicht wie tief innerlich sie das Leben verleugnen, wie Büsser und Geissler im Mittelalter.

Genau diese neue softe Schein- und Scheissgeneration um die 30 , welche Öko und Bio vor sich her als Galionsfigur trägt, schafft in den Städten an wie billige Nutten für die Grosskonzerne, Nestle, Kraft, Anheuser-Busch, Microsoft ….

Damit diese jede kleinindividuelle Produktion von Nahrungsmitteln unwirtschaftlich werden lassen durch Dumping Preise für Massen-, Mono-, Treibhauszuchtkulturen.

Diese Generation und folgende arbeiten in den Grossstädten fleissig an der Verleugnung ihrer Ideale, welche sie sich nichtmals selbst erschaffen haben, sondern durch eine unglaubwürdige grüne Nesthäckchenkultur ala Joschka Fischer ihnen als Kinder der Nachbiohippies aufgedrängt wurde.

Alles hängt im wesentlichen mit den modernen Kommunikationsmitteln zusammen, welche ihre suggestive Werbung für unnötige Konsumgüter aller Art den Menschen stündlich einprügeln, ganz nach alter amerikanischer Schule die Menschen solange betäuben bis sie nichts anderes als das dauernd Angebotene haben müssen.

Globalisierung

Wir haben hier das globale Problem des Globalismus, wo er mit Geld auftaucht vergiftet er die landestypische Kultur bis nur noch American Fast Food, Grosskonzerne mit ihren Supermarktketten, chinesische Autos mit deutschen Markennamen, plastikgestylte zentralbeheizte und klimatisierte im Euroremontlook verunstaltete Apartements in Wohnblöcken und gleichgeschalteten Siedlungen, marmorne Banken und Parkanlagen, Handlangerjobs als Dienstleister für die reiche Oberschicht, bleiben.

Bodenständiges Leben verschwindet und macht ausländischen Grossagrarfirmen mit Monokulturen Platz,

Alle jungen Leute wollen in die Städte um dort den über Iphone, Filme, Internet und Fernsehen propagandierten globalen, eigentlich amerikanischen, Lebenstraum zu verwirklichen.Die meisten werden auf der Strecke bleiben, als billige Dienstleister im Schichtdienst an den Rand der Stadt in die meist noch sozialistisch schlecht aufgepeppten Wohnblöcke gepresst. Dann hadernd mit all ihren eingebildeten oder in der Stadt erworbenen Allergien, Phobien, Essensstörungen …

Den Trampelpfad der Gewohnheit und Systemprägung mehr oder minder entlangstolpernd, mit Familie vielleicht, wo die Kinder nur noch die Tiere im Zoo kennen und Essen aus den buntverpackten Supermarktregalen in der Mikrowelle lauwarm erhitzt.

Wohlstand

Was ist dies Sucht nach sogenanntem Wohlstand?

Wovon wird geredet wenn man über Wohlstand spricht?

Bisher gilt er nur für die „Auserwählten“ die zur richtigen Zeit am richtigen Ort von vermögenden Eltern gezeugt werden.

Zum anderen ist er selbst als Glücksbringer sehr fragwürdig!

Wenn man 30 verschieden Deos hat, 20 Paar Schuhe, jeden Tag zweimal duscht und sich dreimal täglich die Zähne mit neuester Med-technik putzt, und soviel Snickers fressen und Cola in sich reinschütten kann wie man will, dann ist das ein elementarer Teil dessen was als Wohlstand verkauft wird.

Mit dem dazugehörigen Apartment, Küchen- und Waschgeräten, Flachbildschirmen, I-phones und alles auf dem neuesten Stand, und vielleicht noch einen sparsamen Kleinwagen neusten Modells mit Stellplatz, welcher in der Anschaffung und Erzeugung gar nicht so energieeffizient war wie er vorgab und man es sich schöngerechnet hat.

Dann natürlich noch die Altersvorsorge damit auch mit 70 noch elanvoll elastisch, jugendlich chirugisch plastisch man durch und mit Medizin über die Erde trudeln kann.

Meist aber völlig abgestumpft mit pseudointeressierter Miene nur nach den gewohnten sterilen Mustern reist.

Das nennt sich dann ein mit Wohlstand ausgefülltes Leben.

Zu Beginn schon verplant, meist als Handlanger der immer grösseren Monopolkonzerne im 8 Std. Tag fremdbestimmt und fremdgelenkt.

Nix mit Selbstbestimmung, vielleicht noch beim einheitlichen Fernsehprogramm oder der Chipstüte, sondern unter dem Diktat des Wohlstandes wird der Zeit und dem Geld hinterhergerannt.

Und dann der potenzierte Irrsinn, das auf bald 8 Milliarden Menschen ausdehnen zu wollen, erst weil man daran verdienen konnte, und dann weil als Folgeerscheinung der modernen Werbung und Kommunikationsmittel man dies tun muss, wenn nicht der Wohlstand von den dritte Welt Ländern in bürgerkriegsähnlichen Verhalten den Westen und seine Wohlstand destabilisieren soll.

Wenn die ärmste Familie in Afrika manchmal Zugang zum Internet oder Fernsehen hat, kommt der vor allem dort jüngeren Generation der einfache Gedanke, wie auch in Europa, da Werbung psychologisch gleichermassen prägt und wirkt: „Das muss ich auch alles erreichen und haben!“

Anstatt in Europa z.B. als Wiege abendländischer Kultur mal den Kehrweg einzuschlagen und öffentlich zu fragen:

„Was brauchen wir eigentlich alles nicht wirklich?“

und es dann über Bord werfen.

Es ist vermutlich die innere Leere der ersten Welt Menschen, welche sie zu füllen, oder nicht zu empfinden, nur mit immer neuem Tand in der Lage sind, nebenbei hält das dann auch die Wirtschaft also die Grosskonzerne und deren Geldköpfe am wachsen, macht die Reichen also noch reicher.

In der 2. und 3. Welt konnten die Menschen mit Wenig zurechtkommen und hatten gar nicht mal das Gefühl von Armut, da ihnen früher der Vergleich fehlte.

Den haben wir ihnen erst eingebläut, zu Beginn mit Kolonialisierung unter religiösem Alibi, dann mit Tourismus und schliesslich mit den modernen Medien und den folgenden Filialen der Grosskonzerne in weitgehend allen Staaten.

Erziehung

Erst kommt der Hort bzw. Vorkindergarten, da in der modernen Familie ja beide berufstätig sind. Man gibt also ein gewolltes Kind gleich ab an bezahlte Fürsorge die einfach nur ihren Job gegen Entgelt machen.

Dort lernt es erstmal Eingliederung in die allgemeine Mengte, damit diese Horde von Kindern leichter zu „managen“ ist. Es lernt als erstes Befehlen zu gehorchen und dann Regeln zu beachten.

Die Regeln ergeben sich nicht aus den jeweiligen Situation sondern wurden vorher von Sorgern aufgestellt zur Vorbereitung und Nutzbarmachung für eine Gesellschaft der Verpflichtungen und im Interesse des geregelten Ablaufs des Kindergartens.

Dann die Schule mit den ach so wichtigen Noten um Individuen (soviel davon noch übrig ist nach dem Kindergarten und der Vorschule) zu klassifizieren, zu sortieren nach ihrer Brauchbarkeit für die spätere gesellschaftliche Produktivität. Nicht das die Fächer und Noten später eine besondere Bedeutung fürs Leben haben es geht nur ums aussieben, wer ist brav und fleissig, der darf später mehr verdienen da er dann die richtigen Fächer mit Erfolg studieren kann, ob er das selber wirklich will oder nicht ist völlig nebensächlich.

Das Studium einst weniger gedacht aber oft genutzt als Zeit zur Selbstentdeckung und Selbstbestimmung, als experimenteller Versuch, ist heute nichts anderes als die Fortsetzung der Schule mit all dem überregelten Lehrplan welcher für Freiheit und -zeit keinen Platz mehr lässt. Und danach hats aber ganz schnell in einen „geregelten“ Beruf zu gehen, wer nach einem Jahr das nicht geschaftt hat kann sich mit den anderen „Loosern” die befristeten Aushilfsjobs teilen.

Sport und Freizeit

Man vergleiche und besuche mal die kleinen Cafes und Kneipen am Rande der Stadt oder in der Nähe der immer weniger besuchten Freimärkte mit den Einkaufs-“Malls“ im Zentrum, und wird feststellen das dort wesentlich weniger Flachmenschen vor ihren Miniaturbildschirmen hängen, tief im Netz versunken, als in den modernen gestylten Sportcafes die die Alt-innenstädte überschwemmen mit ihren Monsterbildschirmen der grenzenlosen monitären Verdummung, wo rund um die Uhr dieselben eintönigen Spiele in bunten Farben ablaufen.

Könnte man bald eigentlich auch wieder demontieren mit samt ihren Lautsprechern, da 90% der dortigen Insassen sowieso verstöpselt auf ihren Kleinbildschirmen rumfingern um wahrscheinlich das selbe Spiel dort zu sehen mit dem orgiastischen Genuss ich habs auch.

Fazit

Eine Gesellschaft deren Konformität sich über die Erde wie ein Leichentuch ausbreitet.

In ihrer materiellen und zahlenmässigen Vermehrung keine Grenzen kennt.

Die Städte bis zur vollständigen Ausdehnung mit hörigen Tandsklaven füllt.

Das Land mit Monokulturen bebaut und einige kleine Flecken darin für die Oberschicht abgrenzt.

Die Sterne erreichen will und im virtuellen kommunikativen Sumpf endet.

Den Tod besiegen wollte mit Ruhm, Familie und Nachkommenschaft und das Leben verkauft hat.

Maximale Entropie

Wenn jedes kleinste Teilchen von Materie/Energie ohne Bezug zu etwas anderem (anderen Materie/Energiepartikeln) ist, und auch keinerlei Einfluss mehr darauf nehmen kann, dann ist der äusserste Punkt möglicher Entfremdung aller Dinge voneinander erreicht.

In diesem Moment dreht sich alles um und das Streben zur grossen Vereinigung setzt ein, welches vorher ein Streben nach Solipzität bis zu völlig isolierten getrennten Einzelexistenz war.

Ist es eine Frage des Willens?

Eine Frage des Materie/Energie immanenten Spin?

Oder die geistige Struktur sich auf sich selber zu konzentrieren bis nichts mehr übrig bleibt?

Ein Wille wäre etwas Undeterministisches, sonst wäre er ein Paradoxon, wie z.B. auch nach Nietzsche.

D.h. in einer Existenz bildet sich etwas wie ein Wille, diese bis zum Ende gnadenlos als Ich zu erleben.

Andere hören früher auf und opfern das Ich dem Partner, der Allgemeinheit, der Umgebung … .

Und schlaue Köpfe opfern das Ich einer Umgebung, damit diese dem Ich genehm wird.

Ein Ich will sich selber, ganz und gar, und es wird die obigen Umwege gehen um schliesslich ganz allein mit sich selber zu sein.

Und dann wird es zerplatzen wie das Universum, sich erst zusammenziehen wie ein Embryo um dann zu zerbersten in die unzähligen Mannigfaltigkeiten der Erscheinungen.

Das Wesen ist die Erscheinung, immer wieder und nichts anderes.

Von der unbestimmten Masse zur Individualität, zur Einsamkeit, zur Erkenntniss und zur Auflösung in die zerstreute Masse, diese sich binden und konzentrierend wieder auf den Punkt, bis aufs neue die Spiele der Entfaltung beginnen.

Wer es weiss, – wie lange spielt er da mit?

Unendlich lange , oder erlahmt im Gegensatz zum Buddhismus, das Vergessen und wird die Erinnerung und der Traum Bilder malen, die wir, schon gelangweilt, immer aufs Neue betrachten, nur um der Nuancen willen?

Da wir auch in unendlicher Zeit nicht alle Varianten kennenlernen konnten.

Die Neugier ist stärker als die Erinnerung!

Oder ist das Vergessen immer noch stärker als die allumfassende Erinnerung?

Wir werden es sehn im Laufe der Zeit, ob Spiele schon gespielt wurden und werden, die wir uns gar nicht ausdenken konnten!

In Ermangelung des grammatikalisch zutreffend Zeitbegriffs wäre folgender Satz durchaus zutreffend:

„Wir konnten Morgen erst gestern starten.“

Die Freiheit des Lebens

Der Ernst im Leben steht in keinem Verhältnis zur kurzen Zeitspanne zwischen Geburt und Tod.

Astronomisch gesehen ist diese kleine Bewegung eines Individuums in einer endlosen Zeit- und Raumweite dermassen unwichtig, das daraus die Freiheit erwächst mit der Kurzen einem verbleibenden Zeit umzugehen wie einem der Sinn nach steht.

Die Folgen eines sogenannten guten sozialen Verhaltens und eines egoistischen asozialen Verhaltens können höchstens als Rückwirkung im eigenen Leben eine Bedeutung für die Gestaltung des kleinen Privatlebens ausmachen, die Struktur des Lebens in einer endlosen Welt wird damit nicht berührt.

Soziales, uneigennütztiges Handeln hat individuellen Sinn, nur solange wie die MÖGLICHKEIT einer Rückkopplung besteht, oder so ein altruistisches Verhalten entsteht aus der Überfülle des eigenen Ichs, wo einfach Zeit, Kraft und eventuell Material weitergegeben, geteilt wird, um die Möglichkeit der nicht selbstorientierten Ferne mit Berührungspunkten aufrechtzuerhalten.

Unser heutiger Pragmatismus wird entweder nur vom Ego (-ismus) geprägt oder transzendiert über kantische Angst in einen sicherheitsbedachten Imperativ, wo Erwartungen bitte schön auch erfüllt werden sollten.

Aber Erwartungen sind nur Leuchtfeuer am Horizont, welche uns in Bewegung halten, damit wir nicht schon zu Beginn die Fühler strecken und in Agonie verrecken.

Wer sein Leben aufbaut wie ein Pyramidenkonstrukt aus Puzzelsteinen der Erwartungen fremder und eigener, der wird auch dem Rückbau traurig beiwohnen müssen.

Wer sein Leben situativ in Momente, Begegnungen, Reisen, Phantasien ergiesst, hat einer Dauer abgeschworen, welche nur als Illusion für den Beginn eines Lebens notwendig war und dann eine Zivilisation aufgebaut hat welche sich planvoll zerstört.

Die Facetten des Lebens wollen nicht in unser allumfassendes Auge passen, deshalb sortieren wir planmässig alles Störende aus um uns am fremdbestimmten Pfad der Abschottung zu Ende zu hecheln.

Was braucht der Mensch?

Die Gewissheit, das alles aufhört, das Wollen, Hasten, Rennen, Rechnen …

 

Gerechtigkeit

Wir leben auf einer Erdkugel als Menschen, als Menschen in einer bestimmten geographischen Lage.

Dies ist ein Unterschied.

Die Einen leben im Nordwesten, die anderen im Südosten.

Den Einen geht’s gut, den anderen dreckig.

Die Einen sind versorgt, die Anderen nicht.

Aber die Einen reden vom Menschen, von Ökologie, Rechtsanspruch, Einhaltung der Gesetze, Sicherheit, Todesfällen beim Autofahren, Tarifänderungen, Gesundheitsvorsorge etc. .

Da redet ein Mensch zu sich selbst und ein anderer Mensch hat kein Sprachrohr und kein Alphabet.

Die Gunst der Stunde lässt uns in einen Club eintreten wo die Höhle nur für uns mit Bildern bemalt ist, wo andere nur die schwarze gähnende Leere erfahren.

Gemeinschaft ist immer nur der Versuch sich abzugrenzen von Anderen, von misslichen Situationen, der Versuch ein Trutzbündnis zu schliessen gegen die Bedroher unseres, noch nichtmals selbstverschuldeten, Wohlstandes.

Da ist selbst die Amöbe noch moralischer, welche nur ihre Fortdauer im Sinn hat in Folge mit Teilung, und nicht das Wie der Dauer ohne Teilung.

Gut, weg von der Moral, nacktes Leben.

Für den einen kleinen Teil unvorstellbar da mit zu vielen Akzidenzien versehen und verstellt.

Für die Anderen ein Überleben, durch globale Kommunikation mit eben denselben Akzidenzien unerreichbar dargestellt.

Die Vorstellung des Lebens kommt von oben, von weniger als 1 % der Menscheit.

Nicht als Ideal, sondern als Ausgeburt der Langeweile und Überdrusses eines übersatten Lebens werden erstrebenswerte Güter und darauf gerichtetes handeln angepriesen.

Die Projektion funktioniert, die Realisierung nur für einen sehr kleinen Teil.

Wenn ich sage die Not zu kennen, würde ich lügen, Nuancen, Hinweise, kurze Situationen habe ich erlebet, welche mir einen Blick in die andere Welt gestatteten.

Aber doch immer noch so fern von meiner Wirklichkeit.

Die Not mag einen kurzsichtig machen, der Überfluss macht träge, ignorant und dumm.

Der Wille liegt in der Not und in der Gier.

Die Gier, als Mittel der Langeweile zu entgehen, die Not als Mittel dem Tod für eine Weile zu entfliehen.

Beide dienen demselben Zweck, unser Ich zu erhalten und wenn möglich auszubreiten.

Das Leben hat nicht den Anschein, das es in Einklang mit irgendetwas anderem als dem derzeitigen Träger, dem Ich , sein möchte.

Jedes Leben möchte sich ausbreiten, und wenn möglich die ganze Umgebung nach seinen Vorstellungen und Bedürfnissen umgestalten.

Da die ewige Zeit für das Ich fehlt bildet es ein Überich, transzendentes Ich in Generationen, Ruhm, Humanismus …

Das Denken kann einen Schritt weitergehen, indem es den Ast absägt auf dem es sitzt, das Ich.

Dem Leben ists egal.

Nun möge man das die geistige Vollendung des Lebens nennen, dann sich aber jeglicher moralischer und pietätischer Äusserungen enthalten, denn am Anfang steht nie der Mensch sondern immer neu das Leben.

Die Kommunikation und Information in unserer Zeit

In den letzten 25 Jahren haben sich die individuellen Kommunikationsmittel gewaltig verändert.

Wo vorher der Brief und das Telefon die eigentlichen Instrumente der Übertragung von individuellen Informationen darstellten gibt es heute ein grosse Menge neue individueller Kommunikationsmittel.

Angefangen beim Mobiltelefon, weiter zur E-Mail, zur SMS, Iphone, Skype, Freundeweb zu Facebook und Twitter kann jeder Gedanke innerhalb von Sekunden weitergegeben, verbreitet werden.

Das hat

1. zur Folge das die Gedanken weniger überdacht werden und relativ spontan verbreitet werden.

2. durch die einfache und kostengünstige Nutzung auch jeder unwichtige, unbedeutende Gedanke seinen Weg in die Öffentlichkeit oder zum Gesprächspartner findet.

Man nutzt diese neuen Möglichkeiten bis zum Exzess, das Fazit ist, man möchte immer mitteilen, hat aber eigentlich nichts von Bedeutung zu sagen.

Genau genommen nimmt mit der Steigerung der Kommunikationsmöglichkeiten der Inhalt proportional ab.

Dies wird zu einer Krise führen mit dem Ergebnis das den Menschen die Tatsache von persönlichen Nachrichten, Kommentaren wichtiger ist als deren Inhalt.

Hauptsache Kommunikation, weshalb und warum eher nebensächlich.

Wer viele „Freunde“ hat in Facebook, oder Freundeweb … fühlt sich geborgen in einer Gemeinschaft des nichtssagenden Schwafelns.

Als Essenz daraus wird ein Kommunikationsüberdruss entstehen wenn man sich in den elektronischen Kneipen ausgetobt hat, welcher wie nach einem Drogenrausch in noch grösserer Einsamkeit endet.

Ähnlich ist es auf Seiten der Information.

Heute können wir durch das Internet jederzeit alle möglichen Informationen zu Themen bekommen, wo früher der Besuch einer Bibliothek nötig wäre, der Besuch von Museen, das Gespräch mit Sachkennern, das Stöbern in einem Antiquariat.

Der Kehrseiten sind viele:

  1. durch die einfache Zugänglichkeit erlahmt der Wissendurst, wir werden beim Suchen nach Informationen extrem abgelenkt durch neue Randinformationen und verlieren so die Motivation am ursprünglichen Pfad
  2. die Wiederholung von Informationen im Internet ist augenscheinlich, da heute Bücher mit „google“ geschrieben werden so kopiert jeder in sein Sachthema die gefunden Internetinformationen
  3. Wo früher bei Scrabble das Lexikon als letzte Instanz für den Wahrheitsgehalt und überhaupt für das Vorhandensein eines Wortes war, ist heute das Internet getreten, nur was dort zu finden ist existiert auch.

Allgemein bedeuteten beide Phänomene die weitere Eingrenzung des menschlichen Horizontes, schlimmer noch als im Mittelalter, nur was ich kenne nehme ich auch zu mir, so das Mails nur noch von bekannten Email Adressen entgegengenommen werden.

Über juristische, gesellschaftliche Fragen wird das Internet als Berater verstanden , nicht als Abbild der Wirklichkeit, sondern als Wirklichkeit, wo die faktische Realität letztlich nur noch ein Abbild der virtuellen Existenz darstellt.

Der Kampf gegen die Einsamkeit wird heute mit allen technischen Mitteln geführt, das gemeinsame Erleben war und ist immer momenthaft, alles was darüber hinausgeht ist grandiose Illusion bei deren Sonnenuntergang wir wieder so nackt da stehen wie wir gekommen waren.

Die Diskussion um Banken und das Finanzsystem

 

Zitate aus einem Artikel der FAZ vom 12.12.2011

 

„Rund 70 Prozent der Umsätze mit Euro-Staatsanleihen  entfallen momentan auf die Griechen …Halten sich die Griechen noch drei Monate irgendwie über Wasser, erhält der Privatanleger im März 100 Euro für die 40 Euro, die er jetzt investiert: Den Einsatz mal 2,5. 150 Prozent Gewinn in 100 Tagen…Je mehr Privatanleger aufspringen, desto höher ist das Risiko des Einzelnen, alles zu verlieren. Denn je mehr Griechen-Anleihen in die Hände von Privatleuten wandern, die nicht am Schuldenschnitt der Banken teilnehmen, desto misslicher wird die Lage für die Griechen – umso größer die Neigung oder der Zwang, die Zahlung einzustellen und die privaten Gläubiger zu enteignen.“

Die Lemminge im Dauerlauf ans Meer.

Revolutionen und Aufstände unter dem Aspekt der Meinungsfreiheit und Reformen gehen immer um die Verteilung der materiellen Güter, und der Ahnung, das der Weg zu diesen Gütern für viele hoffnungslos verbaut ist.

Man erhofft sich gerechte Verteilung der Güter, wenn denn da was zu verteilen wäre.

Geraubtes Gut kann nur von Räubern verteilt werden.

Diese nehmen das aber mit bei ihrem Abgang aus Krisenländern und hinterlassen einen leeren Raum, wo neue Räuber unter anderen Fahnen dasselbe Werk der Bereicherung fortsetzen.

Jedes Staatssystem ist nur die Plattform für materielle Versorgung der Leitenden durch sogenannte Verwaltung und Unterstützung von Firmen, welche ihren kleinen Obolus dann an die führende Schicht entrichten, wenn diese einen gesetzlichen Nährboden für die legale Ausplünderung von Arbeitskräften und Rohstoffen bereitstellen.

 

Wall Street Demonstration, Occupy Bewegung, die Suche nach einer Schuldfrage.

Weshalb bildet das System einerseits und prägt und lenkt die Individuen in berechenbare Bahnen , um dann aber die so brav Angepassten nach ihrer Ausbildung mit leeren Händen im Raubkapitalismusregen stehen zu lassen, ist wie immer nicht auf die Wurzel sondern an die sichtbaren Auswüchse gerichtet.

Der Grossteil der jungen Bevölkerung möchte das gewohnte System, mit allen Leistungen, Angeboten, Versicherungen und Gewohnheiten erhalten, nur darin auch im Mittelfeld mitspielen.

Dieses wird aber Stück um Stück wie ein Kuchen in zwei ungleiche Hälften aufgeteilt, reich und arm.

Nein noch mal, es geht ihnen nicht um den Kampf gegen das demokratische System, die verzärtelten Kinder, entsprungen der älteren Generation Besserverdienender wollen keine Revolution, nur die finanziellen Änderungen das sie genauso in der Fettlebe aasen können wie die meisten ihrer Eltern.

Modifikation, nicht Veränderung, und die Modifikation soll auf keinen Fall zu einer Veränderung führen sondern zur Sicherung der Gewohnheit.

Die Ursachen für die etwas perspektivenlosere Zukunft der Jugend liegen viel tiefer als in Bankenspekulationen, Managergehältern und Vorstandsbezügen.

Das politische System erst hat diese Verhaltensweisen durch Gesetze, Polizei und Sicherheitstruppen zuerst legitimiert und dann garantiert.

Damit einhergegangen ist die Propaganda des luxuriösen Lebens, was nach amerikanischem Traum jedem Tellerwäscher offen steht. Deshalb wollten die meisten dann Management studieren, Jura, Wirtschaftswissenschaften um so auf dem scheinbar kürzesten Weg in die höhere Gesellschaft zu kommen, welche solche Mengen an bürokratisch hochqualifizierten aber gar nicht braucht (auf der technischen Seite mag es ein wenig anders aussehen).

Genau genommen ist das demokratische System, wo nicht die Einzelnen ihre Veränderungen in der Umgebung bestimmen (darüber abstimmen), sondern nur Führer wählen und diese mit und über eine Partei zum Wohlstand bringen, eine Farce seiner selbst.

Dieses System hat sich zum Handlanger wirtschaftlicher Interessen einzelner kleiner mächtiger Gruppen gemacht..

Der ursprüngliche Gedanke einer freien wirtschaftlcihen Entfaltung ohne besondere politische Einflussnahme hat zum umgekehrten geführt.:

Zur Diktatur wirtschaftlicher Prämissen (Absatz, Bruttosozialprodukt etc.) über politisch-, ökologisch-, philosophisch- und sozialer Denkmodelle.

Wer jetzt gegen bepfründete Wirtschaftsmagnaten (Oligarchen genannt in Osteuropa) protestiert, im Rahmen des Systems!, verkennt das genau dieses System und deren politischen Träger so etwas nicht nur geduldet sondern geschaffen und gefördert hat.

Wenn der Widerstand sich gegen die Nutzniesser und nicht gegen die Träger des Systems richtet ist Neid, wie so oft, das schlechteste Argument.

Kulturvielfalt und Moderne

Die Menschen haben sich immens vermehrt und verteilt auf der Erde seit ihrer Entstehung.

Bevor die Industrialisierung begann, haben sie sich ohne globale Absprachen untereinander, globalen Regeln und Kompromisse relativ isoliert auf den mehr oder minder fruchtbaren Teilen der Erde angesiedelt und in ihrer Eigenart gemäss den geographischen Bedingungen entwickelt.

Die ersten Entdeckungsreisen im Vorfeld der beginnenden industriellen Zivilisation haben die Neu – GIER entfacht, andere unbekannte Waren, Methoden und Regelwerke zu bekommen, teils freiwillig im Austausch, oft über den Zwang durch die mit Militärmacht bekehrende Religion im Gefolge der Kaufleute.

Ab ca. 1850 begannen sich mit der modernen Kommunikations- und Verkehrstechnologie Standards auf vielen Teilen der Erde einzubürgern (Telegraphie, Schiffs- und Postlöinien, internationale Verträge etc.)

Dies hat in Folge zu einer Angleichung der Kulturen geführt, in den Gebräuchen, Sitten und Handlungsweisen.

Mit dem Ansteigen der menschl. Population auf nunmehr 8 Milliarden sind die lokalen Eigenheiten weitgehend in den Hintergrund getreten, und haben einer einheitlich gesteuerten Wunschwahrnehmung und Zielsetzung Platz gemacht.

Amerikanisch als globales Sprachmittel, das Mobil, Ei oder sonstwie Fone mit 24 std. Internetanschluss als interaktives allumgreifendes Kommunikationsmittel, und die Massenprodukte der Monopolgesellschaften überall auf der Erdkugel zugänglich.

Es sieht so aus, als ob ab einer gewissen Populationsgrösse, wenn der Raum und die Ressourcen eng werden, die individuellen und geographischen Eigenarten verschwinden, und nur noch ein grosser Massenbrei träge als Sklave den Grosskonzernen dient.

Alles unter dem Aspekt des „Wohlstandes“.

Dazu sagte Nietzsche einmal ganz passend: „Der Wohlstand, die Behaglichkeit, die den Sinnen Befriedigung schafft, wird jetzt begehrt, alles Welt will vor allem das, folglich wird sie einer geistigen Sklaverei entgegengehen, die noch nie da war.“ (Nachgelassene Fragmente 1881)

Aktuell dazu: „Denn der Kampf gegen das Alter bringt den höchsten Wert unserer gegenwärtigen Kultur zum Ausdruck: den Wert des menschlichen Lebens.“

https://www.welt.de/wirtschaft/bilanz/article172360882/Konsumgesellschaft-Ein-Zeitalter-in-dem-alle-perfekt-leben-wollen.html

Die Gefahren, Ängste, Freuden und Überraschungen werden in den virtuellen Bereich verlagert.

Das wirkliche Leben und Erleben bleibt auf der Strecke, im Gefängniss der bevormundeten und aufgezwungenen Sicherheit!

Mit der Massentierhaltung hats angefangen und mit der Massenmenschenhaltung wird’s enden.

 

Kritik der menschlichen Gesellschaft, gebündelt

Die ganzen modernen scheinheiligen Hipster Grossstadtsklaven mit ihrem so selbstgerechten , umweltbewussten und liberal rücksichtsvollen Getue wissen gar nicht wie tief innerlich sie das Leben verleugnen, wie Büsser und Geissler im Mittelalter.

Genau diese neue softe Schein- und Scheissgeneration um die 30 , welche Öko und Bio vor sich her als Galionsfigur trägt, schafft in den Städten an wie billige Nutten für die Grosskonzerne, Nestle, Kraft, Anheuser-Busch, Microsoft ….

Damit diese jede kleinindividuelle Produktion von Nahrungsmitteln unwirtschaftlich werden lassen durch Dumping Preise für Massen-, Mono-, Treibhauszuchtkulturen.

Diese Generation und folgende arbeiten in den Grossstädten fleissig an der Verleugnung ihrer Ideale, welche sie sich nichtmals selbst erschaffen haben, sondern durch eine unglaubwürdige grüne Nesthäckchenkultur ala Joschka Fischer ihnen als Kinder der Nachbiohippies aufgedrängt wurde.

Alles hängt im wesentlichen mit den modernen Kommunikationsmitteln zusammen, welche ihre suggestive Werbung für unnötige Konsumgüter aller Art den Menschen stündlich einprügeln, ganz nach alter amerikanischer Schule die Menschen solange betäuben bis sie nichts anderes als das dauernd Angebotene haben müssen.

Globalisierung

Wir haben hier das globale Problem des Globalismus, wo er mit Geld auftaucht vergiftet er die landestypische Kultur bis nur noch American Fast Food, Grosskonzerne mit ihren Supermarktketten, chinesische Autos mit deutschen Markennamen, plastikgestylte zentralbeheizte und klimatisierte im Euroremontlook verunstaltete Apartements in Wohnblöcken und gleichgeschalteten Siedlungen, marmorne Banken und Parkanlagen, Handlangerjobs als Dienstleister für die reiche Oberschicht, bleiben.

Bodenständiges Leben verschwindet und macht ausländischen Grossagrarfirmen mit Monokulturen Platz,

Alle jungen Leute wollen in die Städte um dort den über Iphone, Filme, Internet und Fernsehen propagandierten globalen, eigentlich amerikanischen, Lebenstraum zu verwirklichen.Die meisten werden auf der Strecke bleiben, als billige Dienstleister im Schichtdienst an den Rand der Stadt in die meist noch sozialistisch schlecht aufgepeppten Wohnblöcke gepresst. Dann hadernd mit all ihren eingebildeten oder in der Stadt erworbenen Allergien, Phobien, Essensstörungen …

Den Trampelpfad der Gewohnheit und Systemprägung mehr oder minder entlangstolpernd, mit Familie vielleicht, wo die Kinder nur noch die Tiere im Zoo kennen und Essen aus den buntverpackten Supermarktregalen in der Mikrowelle lauwarm erhitzt.

Wohlstand

Was ist diese Sucht nach sogenanntem Wohlstand?

Wovon wird geredet wenn man über Wohlstand spricht?

Bisher gilt er nur für die „Auserwählten“ die zur richtigen Zeit am richtigen Ort von vermögenden Eltern gezeugt werden.

Zum anderen ist er selbst als Glücksbringer sehr fragwürdig!

Wenn man 30 verschieden Deos hat, 20 Paar Schuhe, jeden Tag zweimal duscht und sich dreimal täglich die Zähne mit neuester Med-technik putzt, und soviel Snickers fressen und Cola in sich reinschütten kann wie man will, dann ist das ein elementarer Teil dessen was als Wohlstand verkauft wird.

Mit dem dazugehörigen Apartment, Küchen- und Waschgeräten, Flachbildschirmen, I-phones und alles auf dem neuesten Stand, und vielleicht noch einen sparsamen Kleinwagen neusten Modells mit Stellplatz, welcher in der Anschaffung und Erzeugung gar nicht so energieeffizient war wie er vorgab und man es sich schöngerechnet hat.

Dann natürlich noch die Altersvorsorge damit auch mit 70 noch elanvoll elastisch, jugendlich chirugisch plastisch man durch und mit Medizin über die Erde trudeln kann.

Meist aber völlig abgestumpft mit pseudointeressierter Miene nur nach den gewohnten sterilen Mustern reist.

Das nennt sich dann ein mit Wohlstand ausgefülltes Leben.

Zu Beginn schon verplant, meist als Handlanger der immer grösseren Monopolkonzerne im 8 Std. Tag fremdbestimmt und fremdgelenkt.

Nix mit Selbstbestimmung, vielleicht noch beim einheitlichen Fernsehprogramm oder der Chipstüte, sondern unter dem Diktat des Wohlstandes wird der Zeit und dem Geld hinterhergerannt.

Und dann der potenzierte Irrsinn, das auf bald 8 Milliarden Menschen ausdehnen zu wollen, erst weil man daran verdienen konnte, und dann weil als Folgeerscheinung der modernen Werbung und Kommunikationsmittel man dies tun muss, wenn nicht der Wohlstand von den dritte Welt Ländern in bürgerkriegsähnlichen Verhalten den Westen und seine Wohlstand destabilisieren soll.

Wenn die ärmste Familie in Afrika manchmal Zugang zum Internet oder Fernsehen hat, kommt der vor allem dort jüngeren Generation der einfache Gedanke, wie auch in Europa, da Werbung psychologisch gleichermassen prägt und wirkt: „Das muss ich auch alles erreichen und haben!“

Anstatt in Europa z.B. als Wiege abendländischer Kultur mal den Kehrweg einzuschlagen und öffentlich zu fragen:

„Was brauchen wir eigentlich alles nicht wirklich?“

und es dann über Bord werfen.

Es ist vermutlich die innere Leere der ersten Welt Menschen, welche sie zu füllen, oder nicht zu empfinden, nur mit immer neuem Tand in der Lage sind, nebenbei hält das dann auch die Wirtschaft also die Grosskonzerne und deren Geldköpfe am wachsen, macht die Reichen also noch reicher.

In der 2. und 3. Welt konnten die Menschen mit Wenig zurechtkommen und hatten gar nicht mal das Gefühl von Armut, da ihnen früher der Vergleich fehlte.

Den haben wir ihnen erst eingebläut, zu Beginn mit Kolonialisierung unter religiösem Alibi, dann mit Tourismus und schliesslich mit den modernen Medien und den folgenden Filialen der Grosskonzerne in weitgehend allen Staaten.

Erziehung

Erst kommt der Hort bzw. Vorkindergarten, da in der modernen Familie ja beide berufstätig sind. Man gibt also ein gewolltes Kind gleich ab an bezahlte Fürsorge die einfach nur ihren Job gegen Entgelt machen.

Dort lernt es erstmal Eingliederung in die allgemeine Mengte, damit diese Horde von Kindern leichter zu „managen“ ist. Es lernt als erstes Befehlen zu gehorchen und dann Regeln zu beachten.

Die Regeln ergeben sich nicht aus den jeweiligen Situation sondern wurden vorher von Sorgern aufgestellt zur Vorbereitung und Nutzbarmachung für eine Gesellschaft der Verpflichtungen und im Interesse des geregelten Ablaufs des Kindergartens.

Dann die Schule mit den ach so wichtigen Noten um Individuen (soviel davon noch übrig ist nach dem Kindergarten und der Vorschule) zu klassifizieren, zu sortieren nach ihrer Brauchbarkeit für die spätere gesellschaftliche Produktivität. Nicht das die Fächer und Noten später eine besondere Bedeutung fürs Leben haben es geht nur ums aussieben, wer ist brav und fleissig, der darf später mehr verdienen da er dann die richtigen Fächer mit Erfolg studieren kann, ob er das selber wirklich will oder nicht ist völlig nebensächlich.

Das Studium einst weniger gedacht aber oft genutzt als Zeit zur Selbstentdeckung und Selbstbestimmung, als experimenteller Versuch, ist heute nichts anderes als die Fortsetzung der Schule mit all dem überregelten Lehrplan welcher für Freiheit und -zeit keinen Platz mehr lässt. Und danach hats aber ganz schnell in einen „geregelten“ Beruf zu gehen, wer nach einem Jahr das nicht geschaftt hat kann sich mit den anderen „Loosern“ die befristeten Aushilfsjobs teilen.

Sport und Freizeit

Man vergleiche und besuche mal die kleinen Cafes und Kneipen am Rande der Stadt oder in der Nähe der immer weniger besuchten Freimärkte mit den Einkaufs-“Malls“ im Zentrum, und wird feststellen das dort wesentlich weniger Flachmenschen vor ihren Miniaturbildschirmen hängen, tief im Netz versunken, als in den modernen gestylten Sportcafes die die Alt-innenstädte überschwemmen mit ihren Monsterbildschirmen der grenzenlosen monitären Verdummung, wo rund um die Uhr dieselben eintönigen Spiele in bunten Farben ablaufen.

Könnte man bald eigentlich auch wieder demontieren mit samt ihren Lautsprechern, da 90% der dortigen Insassen sowieso verstöpselt auf ihren Kleinbildschirmen rumfingern um wahrscheinlich das selbe Spiel dort zu sehen mit dem orgiastischen Genuss ich habs auch.

Fazit

Eine Gesellschaft deren Konformität sich über die Erde wie ein Leichentuch ausbreitet.

In ihrer materiellen und zahlenmässigen Vermehrung keine Grenzen kennt.

Die Städte bis zur vollständigen Ausdehnung mit hörigen Tandsklaven füllt.

Das Land mit Monokulturen bebaut und einige kleine Flecken darin für die Oberschicht abgrenzt.

Die Sterne erreichen will und im virtuellen kommunikativen Sumpf endet.

Den Tod besiegen wollte mit Ruhm, Familie und Nachkommenschaft und das Leben verkauft hat.

Die Kommunikation und Information in unserer Zeit

In den letzten 25 Jahren haben sich die individuellen Kommunikationsmittel gewaltig verändert.

Wo vorher der Brief und das Telefon die eigentlichen Instrumente der Übertragung von individuellen Informationen darstellten gibt es heute ein grosse Menge neue individueller Kommunikationsmittel.

Angefangen beim Mobiltelefon, weiter zur E-Mail, zur SMS, Iphone, Skype, Whatsapp, Freundeweb zu Facebook und Twitter kann jeder Gedanke innerhalb von Sekunden weitergegeben, verbreitet werden.

Das hat

1. zur Folge das die Gedanken weniger überdacht werden und relativ spontan verbreitet werden.

2. durch die einfache und kostengünstige Nutzung auch jeder unwichtige, unbedeutende Gedanke seinen Weg in die Öffentlichkeit oder zum Gesprächspartner findet.

Man nutzt diese neuen Möglichkeiten bis zum Exzess, das Fazit ist, man möchte immer mitteilen, hat aber eigentlich nichts von Bedeutung zu sagen.

Genau genommen nimmt mit der Steigerung der Kommunikationsmöglichkeiten der Inhalt proportional ab.

Dies wird zu einer Krise führen mit dem Ergebnis das den Menschen die Tatsache von persönlichen Nachrichten, Kommentaren wichtiger ist als deren Inhalt.

Hauptsache Kommunikation, weshalb und warum eher nebensächlich.

Wer viele „Freunde“ hat in Facebook, oder Freundeweb … fühlt sich geborgen in einer Gemeinschaft des nichtssagenden Schwafelns.

Als Essenz daraus wird ein Kommunikationsüberdruss entstehen wenn man sich in den elektronischen Kneipen ausgetobt hat, welcher wie nach einem Drogenrausch in noch grösserer Einsamkeit endet.

Ähnlich ist es auf Seiten der Information.

Heute können wir durch das Internet jederzeit alle möglichen Informationen zu Themen bekommen, wo früher der Besuch einer Bibliothek nötig wäre, der Besuch von Museen, das Gespräch mit Sachkennern, das Stöbern in einem Antiquariat.

Der Kehrseiten sind viele:

  1. durch die einfache Zugänglichkeit erlahmt der Wissendurst, wir werden beim Suchen nach Informationen extrem abgelenkt durch neue Randinformationen und verlieren so die Motivation am ursprünglichen Pfad

  2. die Wiederholung von Informationen im Internet ist augenscheinlich, da heute Bücher mit „google“ geschrieben werden so kopiert jeder in sein Sachthema die gefunden Internetinformationen

  3. Wo früher bei Scrabble das Lexikon als letzte Instanz für den Wahrheitsgehalt und überhaupt für das Vorhandensein eines Wortes war, ist heute das Internet getreten, nur was dort zu finden ist existiert auch.

Allgemein bedeuteten beide Phänomene die weitere Eingrenzung des menschlichen Horizontes, schlimmer noch als im Mittelalter, nur was ich kenne nehme ich auch zu mir, so das Mails nur noch von bekannten Email Adressen entgegengenommen werden.

Über juristische, gesellschaftliche Fragen wird das Internet als Berater verstanden , nicht als Abbild der Wirklichkeit, sondern als Wirklichkeit, wo die faktische Realität letztlich nur noch ein Abbild der virtuellen Existenz darstellt.

Auch das Schreiben und Lesen im 21. Jhdt. hat sich grundlegend gewandelt.

Das Lesen nimmt interessanterweise mit der modernen Kommunikationstechnik deutlich zu. Nicht das Lesen von gedrucktem Material, oder gar auf Papier, sondern das Lesen von Worten und Phrasen auf immer kleineren Bildschirmen, Sätze schon seltener, grössere Zusammenhänge eigentlich kaum noch.

Es ist zur Zeit noch unklar, aber es deuten Zeichen auf ein Verringern der mündlichen Kommunikation zur Wort- und Bildfixierung.

Einstmals war es das Briefeschreiben auf auch zeitlich lange Entfernungen, heute kommt auf oft überschaubare Entfernung der Umweg über ein Kommunikationsnetz, selbst wenn Leute gegenüber sitzen, welches ein längeres persönliches Gespräch verhindert und grenzenlose Ablenkung fordert.

Copy und Paste ist mittlerweile die Grundlektion in der Schule und an der Universität.

Mich wundert warum man nicht schon völlig von der Schrift weggekommen ist und nur noch Ton- und Bildsymbole verwendet für die gängigen Phrasen.

Durch die moderne Welt mit ihren noch moderneren Kommunikationsmitteln ist scheinbar alles offen, aber das Gegenteil passiert, wie sie früher alle dieselben Fernsehsendungen angeschaut haben, so suchen heute alle das, was allen gefällt.

Und so werden dann auch Musik, PC Spiele und Filme gestaltet.

Das die Menschen dabei ihr eigenes Ich vernichten oder vernichten lassen ist Nebenwirkung zu einem Verhalten, das optimal Gewöhnliche zu finden.

Der Kampf gegen die Einsamkeit wird heute mit allen technischen Mitteln geführt, das gemeinsame Erleben war und ist immer momenthaft, alles was darüber hinausgeht ist grandiose Illusion bei deren Sonnenuntergang wir wieder so nackt da stehen wie wir gekommen waren.

 

 

 

 

 

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