Projekte

Nun ist es endlich soweit, das zweiteilige Buch über die Geschichte der Ewigen Wiederkehr liegt in einer Kleinauflage als Privatdruck vor ( der erste Teil hat 138 S., OBroschur mit Namensregister und Literaturverzeichnis) kostet 8 EUR zuzügl Versand 3 EUR :

In dieser Zusammenstellung und Untersuchung werden exemplarisch

Schriftzeugnisse aus der Antike, dem fernen Osten, des Mittelalters, der

Renaissance und Romantik sowie der Neuzeit vorgestellt und auf ihren

ähnlichen Bedeutungsgehalt hin zusammengestellt und untersucht.

Im weiteren Verlauf wird dieser Gedanke auf seine Konsequenzen hin geprüft,

und die Schlussfolgerungen skizziert welche sich zwangsläufig daraus

ergeben.

Friedrich Nietzsche steht gewissermassen im Mittelpunkt dieser Untersuchung,

da er die in der Aufklärung entstandene „romantische“ Frage nach Individuum,

Sterblichkeit, Freiheit und Welt auf die Spitze trieb. Das er allerdings diesen

Gedanken einer Wiederholung, Wiederkehr im Laufe der unendlichen Zeit nicht

wie selbst behauptet als die neue Erkenntnis entdeckt hat, sondern diese schon

in der Antike und auch in der Physik und Literatur seiner Zeit intensiv diskutiert

wurde, wird hier belegt.

Dass Nietzsche als einer der ersten aus solch einer Erkenntnis philosophische,

praktische Konsequenzen zog, wenn man mal von der frühen persischen Lehre des Zurvanismus absieht, macht ihn wiederum so interessant, das er auch

dieses Werk wie ein roter Faden durchzieht.

Es geht in dieser Arbeit nicht darum, zu ergründen aus welchen methodischen,

semantischen oder sprachwissenschaftlichen Gründen bestimmte Begriffe wie

Unendlichkeit, Ewigkeit, Zyklen, Wiederholung entstanden und benutzt worden,

wie verschiedene Denker und Literaten diesen Gedanken in ihr Gesamtwerk

eingebaut haben, dies wäre alles nur Philosophiegeschichte und philosophische

Analyse, davon gibt es heute mehr als genug denn meist beschliessen die

Akademiker nach einer gründlichen Darlegung der Sache im Regelfall ihr

Schreiben und Denken, aber da erst werde ich ansetzen und ausführlich

werden.

Das eine umfangreiche Darstellung der Äusserungen notwendig ist, um diese

sehr kosmische und vom menschlichen Leben weit entfernte Vorstellung von

Zeit, Leben, Energie und Materie zu illustrieren, um den Gedanken als immer

wieder in der Menschheitsgeschichte auftauchend zu verstehen, macht den

ersten wichtigen Teil dieser Arbeit aus.

Gleichzeitig bleibt diese Darstellung aber sehr kompakt, da sie eben nicht die

einzelnen Stellen auf ihren jeweiligen Kontext und Zusammenhang analysieren

wird, sondern die jeweiligen Passagen in ihrer inhaltlichen Bedeutung verbinden nach ihrem ähnlichen Aussagegehalt.

ZITATE SIND FUNDSTELLEN – sie dienen der Erkenntnis! Sie sind die

intellektuellen und historischen Stützen eines denkbaren Sachverhalts. Der

Zusammenhang oder die Originalität eines Zitates sind unwesentlich vor dem

Gedanken der damit fixiert wird und seinen zeitlich bedingten Ausdruck findet.

Warum in dieser Arbeit die Vorstellung der Abfolge dieses Gedankens nicht

chronologisch dargestellt wird und warum auch dieser Gedanke nicht in der

jeweiligen Epoche untersucht und betrachtet wird, kann wiederum

akademischen Unwillen hervorrufen, aber gerade weil dieser Gedanke oft

blitzartig ohne vorherigen Zusammenhang in Werken auftaucht, es vermutlich

einige uns heute nicht mehr bekannte Schriften gibt, auf welche noch Denker

und Schriftsteller früherer Zeiten zurückgreifen konnten, und in verschiedenen

Religionen dieser Gedanke teils fragmentarisch teils fast allbeherrschend wie im Hinduismus und umgewandelt im Buddhismus verarbeitet und teils auch

unterdrückt wurde, deshalb können wir uns einen beliebigen Punkt des

Auftauchens dieses Gedankens aussuchen an welchem wir uns dann ins

menschliche Gedankenlabyrinth begeben, wo mitunter ablehnende

Kommentare bezüglich der Lehre einer unendlichen, zyklischen Wiederholung

sehr erhellend die wirkliche dahinterstehende Problematik beleuchten.

Der zweite abschliessende Teil zieht Konsequenzen und Schlussfolgerungen aus

diesem Gedanken einer unendlichen zyklischen Wiederholung. Dieser Teil darf

den Anspruch erheben zu philosophieren und nicht nur Philosophiegeschichte

zu betreiben, zu katalogisieren, analysieren, differenzieren.

In der heutigen, stark von US-amerikanischen Vorgaben bestimmten

Universitätslandschaft ist die Philosophie entweder zu einer Hilfswissenschaft

degradiert worden – ungefähr in dem Sinne „Wie stelle ich die Philosophie

unserer Firma dar?“ Oder sie hat sich in den sprachanalytischen Elfenbeinturm

zurückgezogen, aus welchem vornehmlich poststrukturalistisches und neo-

heideggerianisches Echo zu vernehmen ist.

Das dem vorliegenden Gedanken, und dessen Einschränkung auf eine immer

identische Wiederholung des Lebens insbesondere bei Nietzsche an die

Grenzen der Erträglichkeit gestossen ist, beweisen seine letzten Äusserungen

aus dem Nachlass betitelt: „Das eherne Schweigen“.

 

Inhaltsverzeichnis des ersten Teils:

1.

Kurze Einführung in die Entwicklung des Gedankens der ewigen

Wiederkehr bis Nietzsche

2.

Nietzsche und verwandte Stellen die vor seiner Entdeckung schon ähnlich

formuliert wurden wie Denker der Aufklärung und der darauf folgenden

Romantik

3.

Pythagoras seine Auswirkungen als Geheimlehre und christlich-asiatische

Parallelen

4.

Literatur, wissenschaftliche Ansätze, Weit- und Ausblicke

 

Der zweite Teil

beschäftigt sich mit den Schlussfolgerungen aus den Fakten des ersten Hauptteils, 93 S., 5 EUR zuzüglich 2 EUR Versand.

So schwierig es auch noch sein mag für einen lebenden Menschen, der sich nicht

ausschliesslich nur dem philosophischen Denken verschrieben hat, so soll doch

im zweiten Teil konkret die praktische Auswirkung des Gedankens einer

unendlichen zyklischen Wiederholung genauestens untersucht, auf ihre

Varianten, Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten hin geprüft werden.

Neben der Frage nach dem Ich und der Welt, welche zwangsläufig einen

grossen Raum einnimmt, wird auch die Frage des Vergessens, der Möglichkeit

vollständigen Vergessens erläutert, welches eine Grundbedingung für jeden

wirklichen Neuanfang darstellt.

 

 

Seit Jahren steht eine philosophische Abhandlung im Raum, welche nun langsam konkrete Züge annimmt:

Vorstellung des philosophischen Projekts über die Geschichte des

zyklischen Gedankens von Wiederholung, einer Wiederkehr,

möglicherweise auch des Gleichen.

In dieser Zusammenstellung und Untersuchung werden exemplarisch

Schriftzeugnisse aus der Antike, dem fernen Osten, des Mittelalters, der

Renaissance und Romantik sowie der Neuzeit vorgestellt und auf ihren

ähnlichen Bedeutungsgehalt hin zusammengestellt und untersucht.

Im weiteren Verlauf wird dieser Gedanke auf seine Konsequenzen hin geprüft,

und die Schlussfolgerungen skizziert welche sich zwangsläufig daraus

ergeben.

Friedrich Nietzsche steht gewissermassen im Mittelpunkt dieser Untersuchung,

da er die in der Aufklärung entstandene „romantische“ Frage nach Individuum,

Sterblichkeit, Freiheit und Welt auf die Spitze trieb. Das er allerdings diesen

Gedanken einer Wiederholung, Wiederkehr im Laufe der unendlichen Zeit nicht

wie selbst behauptet als die neue Erkenntnis entdeckt hat, sondern diese schon

in der Antike und auch in der Physik und Literatur seiner Zeit intensiv diskutiert

wurde, wird hier belegt.

Dass Nietzsche als einer der ersten aus solch einer Erkenntnis philosophische,

praktische Konsequenzen zog, wenn man mal von der frühen persischen Lehre des Zurvanismus absieht, macht ihn wiederum so interessant, das er auch

dieses Werk wie ein roter Faden durchzieht.

Es geht in dieser Arbeit nicht darum, zu ergründen aus welchen methodischen,

semantischen oder sprachwissenschaftlichen Gründen bestimmte Begriffe wie

Unendlichkeit, Ewigkeit, Zyklen, Wiederholung entstanden und benutzt worden,

wie verschiedene Denker und Literaten diesen Gedanken in ihr Gesamtwerk

eingebaut haben, dies wäre alles nur Philosophiegeschichte und philosophische

Analyse, davon gibt es heute mehr als genug denn meist beschliessen die

Akademiker nach einer gründlichen Darlegung der Sache im Regelfall ihr

Schreiben und Denken, aber da erst werde ich ansetzen und ausführlich

werden.

Das eine umfangreiche Darstellung der Äusserungen notwendig ist, um diese

sehr kosmische und vom menschlichen Leben weit entfernte Vorstellung von

Zeit, Leben, Energie und Materie zu illustrieren, um den Gedanken als immer

wieder in der Menschheitsgeschichte auftauchend zu verstehen, macht den

ersten wichtigen Teil dieser Arbeit aus.

Gleichzeitig bleibt diese Darstellung aber sehr kompakt, da sie eben nicht die

einzelnen Stellen auf ihren jeweiligen Kontext und Zusammenhang analysieren

wird, sondern die jeweiligen Passagen in ihrer inhaltlichen Bedeutung verbinden nach ihrem ähnlichen Aussagegehalt.

ZITATE SIND FUNDSTELLEN – sie dienen der Erkenntnis! Sie sind die

intellektuellen und historischen Stützen eines denkbaren Sachverhalts. Der

Zusammenhang oder die Originalität eines Zitates sind unwesentlich vor dem

Gedanken der damit fixiert wird und seinen zeitlich bedingten Ausdruck findet.

Warum in dieser Arbeit die Vorstellung der Abfolge dieses Gedankens nicht

chronologisch dargestellt wird und warum auch dieser Gedanke nicht in der

jeweiligen Epoche untersucht und betrachtet wird, kann wiederum

akademischen Unwillen hervorrufen, aber gerade weil dieser Gedanke oft

blitzartig ohne vorherigen Zusammenhang in Werken auftaucht, es vermutlich

einige uns heute nicht mehr bekannte Schriften gibt, auf welche noch Denker

und Schriftsteller früherer Zeiten zurückgreifen konnten, und in verschiedenen

Religionen dieser Gedanke teils fragmentarisch teils fast allbeherrschend wie im Hinduismus und umgewandelt im Buddhismus verarbeitet und teils auch

unterdrückt wurde, deshalb können wir uns einen beliebigen Punkt des

Auftauchens dieses Gedankens aussuchen an welchem wir uns dann ins

menschliche Gedankenlabyrinth begeben, wo mitunter ablehnende

Kommentare bezüglich der Lehre einer unendlichen, zyklischen Wiederholung

sehr erhellend die wirkliche dahinterstehende Problematik beleuchten.

Der zweite abschliessende Teil zieht Konsequenzen und Schlussfolgerungen aus

diesem Gedanken einer unendlichen zyklischen Wiederholung. Dieser Teil darf

den Anspruch erheben zu philosophieren und nicht nur Philosophiegeschichte

zu betreiben, zu katalogisieren, analysieren, differenzieren.

In der heutigen, stark von US-amerikanischen Vorgaben bestimmten

Universitätslandschaft ist die Philosophie entweder zu einer Hilfswissenschaft

degradiert worden – ungefähr in dem Sinne „Wie stelle ich die Philosophie

unserer Firma dar?“ Oder sie hat sich in den sprachanalytischen Elfenbeinturm

zurückgezogen, aus welchem vornehmlich poststrukturalistisches und neo-

heideggerianisches Echo zu vernehmen ist.

Das dem vorliegenden Gedanken, und dessen Einschränkung auf eine immer

identische Wiederholung des Lebens insbesondere bei Nietzsche an die

Grenzen der Erträglichkeit gestossen ist, beweisen seine letzten Äusserungen

aus dem Nachlass betitelt: „Das eherne Schweigen“.

So schwierig es auch noch sein mag für einen lebenden Menschen, der sich nicht

ausschliesslich nur dem philosophischen Denken verschrieben hat, so soll doch

im zweiten Teil konkret die praktische Auswirkung des Gedankens einer

unendlichen zyklischen Wiederholung genauestens untersucht, auf ihre

Varianten, Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten hin geprüft werden.

Neben der Frage nach dem Ich und der Welt, welche zwangsläufig einen

grossen Raum einnimmt, wird auch die Frage des Vergessens, der Möglichkeit

vollständigen Vergessens erläutert, welches eine Grundbedingung für jeden

wirklichen Neuanfang darstellt.

Inhaltsverzeichnis

1.

Kurze Einführung in die Entwicklung des Gedankens der ewigen

Wiederkehr bis Nietzsche

2.

Nietzsche und verwandte Stellen die vor seiner Entdeckung schon ähnlich

formuliert wurden wie Denker der Aufklärung und der darauf folgenden

Romantik

3.

Pythagoras seine Auswirkungen als Geheimlehre und christlich-asiatische

Parallelen

4.

Literatur, wissenschaftliche Ansätze, Weit- und Ausblicke

 

Aktuell beschäftige ich mich mit der Fortführung des Magazins Lett-landweit auch für 2015.

Folgende Themen werden voraussichtlich behandelt:

– Folgen des EU Embargos (Handel mit Russland).
– Individualreisen und/oder Massentourismus in Lettland.
– Die neue Nationalbibliothek in Riga, Aufgaben und Prestige.
– Abwanderung junger Arbeitskräfte ins Ausland ein nicht nur lettisches      Problem.
-Spaziergang entlang der alten Frontlinie des Kurlandkessels.
– Deutschbaltische Sichtweise auf das Entstehen des dritten Reiches anhand zeitgenössischer Dokumente.
– Bildungspolitik und Bildungsniveau in Lettland.
– Immobilien Leerstand contra Spekulation = Preisverfall?

http://lettlandweit.info/

Ansonsten stehen nachwievor der Gebrauch und Erhalt von alten Fahrzeugen im Vordergrund.

Und natürlich die ehrenamtliche Tätigkeit als Vorsitzender des Deutschen Hauses in Liepaja.

libau.info

Sowie die Beschäftigung mit alten Büchern, besonders auch des Baltikums.

randbuch.info

Schliesslich noch die Beschäftigung mit der Philosophie, der Frage nach der Struktur des Lebens im Universum, und dem menschlichen Dasein.

denk.kultur.lv

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert